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Fix und fertig: Wenn Essen süchtig macht
86 Min.
Dostępny do 22/04/2026
Zucker, Fett und Konservierungsstoffe – hochverarbeitete Lebensmittel beherrschen heutzutage die Esskultur – zulasten der Gesundheit. Fertigkost wird zunehmend mit gravierenden Gesundheitsproblemen wie Krebs, Demenz oder gar vorzeitigem Tod in Verbindung gebracht. Also doch lieber wieder selbst kochen ..?
In Anlehnung an den Bestseller „Gefährlich lecker“ (2023) des Arztes Chris van Tulleken deckt der Dokumentarfilm „Fix und fertig: Wenn Essen süchtig macht“ die oft unbekannten Schattenseiten gängiger Ernährungsgewohnheiten auf.
Die heute existierende Vielfalt an hochverarbeiteten Lebensmitteln ist Fortschritten im Bereich der Chemie und der Erforschung des Verbraucherverhaltens geschuldet. Diese von findigen Wissenschaftlern entwickelten und von Marketingexperten clever beworbenen Lebensmittel warten mit einer ganzen Reihe von Vorzügen auf: Sie schmecken nicht nur, sondern sind auch praktisch, lange haltbar und sehr kostengünstig.
Doch immer mehr Studien stellen einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Fertigkost und schwerwiegenden Gesundheitsschäden her. Sie soll unter anderem für bestimmte Krebsarten, Demenzerkrankungen und Darmentzündungen verantwortlich sein.
Nun enthüllen ehemalige Angestellte der Lebensmittelindustrie, wie diese Produkte gezielt unwiderstehlich gemacht werden. Dafür scheuen die Hersteller keine Mittel: So wird beispielsweise die „Köstlichkeit“ von Eis mittels Messung der Hirnströme bewertet; sogar das Brechgeräusch der Waffel wird analysiert und optimiert.
Der Konsum von Fertiggerichten explodiert und die Profite der Hersteller gehen durch die Decke. Doch strengere Kontrollen sind unverzichtbar. So haben einige lateinamerikanische Länder bereits die einschlägigen Bestimmungen verschärft. Beispielsweise konnte ein kolumbianischer Senator verpflichtende Warnhinweise auf Verpackungen und eine Sondersteuer für hochverarbeitete Lebensmittel durchsetzen.
Angesichts der gravierenden Folgen des Verbrauchs von Fertigkost stellt sich die Frage, ob sich die Menschen nicht besser und vor allem gesünder ernähren könnten, wenn sie wieder selbst kochen würden.
Die heute existierende Vielfalt an hochverarbeiteten Lebensmitteln ist Fortschritten im Bereich der Chemie und der Erforschung des Verbraucherverhaltens geschuldet. Diese von findigen Wissenschaftlern entwickelten und von Marketingexperten clever beworbenen Lebensmittel warten mit einer ganzen Reihe von Vorzügen auf: Sie schmecken nicht nur, sondern sind auch praktisch, lange haltbar und sehr kostengünstig.
Doch immer mehr Studien stellen einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Fertigkost und schwerwiegenden Gesundheitsschäden her. Sie soll unter anderem für bestimmte Krebsarten, Demenzerkrankungen und Darmentzündungen verantwortlich sein.
Nun enthüllen ehemalige Angestellte der Lebensmittelindustrie, wie diese Produkte gezielt unwiderstehlich gemacht werden. Dafür scheuen die Hersteller keine Mittel: So wird beispielsweise die „Köstlichkeit“ von Eis mittels Messung der Hirnströme bewertet; sogar das Brechgeräusch der Waffel wird analysiert und optimiert.
Der Konsum von Fertiggerichten explodiert und die Profite der Hersteller gehen durch die Decke. Doch strengere Kontrollen sind unverzichtbar. So haben einige lateinamerikanische Länder bereits die einschlägigen Bestimmungen verschärft. Beispielsweise konnte ein kolumbianischer Senator verpflichtende Warnhinweise auf Verpackungen und eine Sondersteuer für hochverarbeitete Lebensmittel durchsetzen.
Angesichts der gravierenden Folgen des Verbrauchs von Fertigkost stellt sich die Frage, ob sich die Menschen nicht besser und vor allem gesünder ernähren könnten, wenn sie wieder selbst kochen würden.
Regie
Stuart Elliott
Land
Großbritannien
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F
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