Stadt Land Kunst

Yvonne Jean-Haffens Bretagne / Vietnam / Italien

2 Min.

Disponible à partir du 28/11/2025

TV-Ausstrahlung am Freitag 5 Dezember à 12:25

Sendung vom 12/12/2024

Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Bretagne: Yvonne Jean-Haffens Künstlerparadies/ Vietnam: Das Áo dài im Wandel der Zeit/ Costa Rica: Andys Gemüsesuppe mit Rindfleisch/ Italien: Zu Tisch in der Emilia-Romagna

(1): Bretagne: Yvonne Jean-Haffens Künstlerparadies
Yvonne Jean-Haffen wurde 1895 in Paris geboren. Nichts deutete darauf hin, dass die junge Frau sich ihren Weg in der von Männern beherrschten Kunstwelt bahnen würde, der sie schließlich in die Bretagne führte. Ausgestattet mit Mut, Charakterstärke, Pinseln und Leinwand machte sie sich auf, die Halbinsel im äußersten Westen Frankreichs und zugleich die Künstlerin in sich zu entdecken. In ihren bunten Gemälden, die dem dekorativen Realismus zuzuordnen sind, hielt sie auf subtile Weise den Alltag der Bretonen fest.
(2): Vietnam: Das Áo dài im Wandel der Zeit
Das Áo dài ist die Nationaltracht der vietnamesischen Frauen. Das elegante langärmelige Seidenkleid tauchte erstmals im 18. Jahrhundert auf und hat alle Umbrüche der jüngeren vietnamesischen Geschichte mitgemacht. Unter französischer Kolonialherrschaft war es gern gesehen, im kommunistischen Regime hingegen galt es als Ausdruck westlicher Dekadenz und wanderte in den Schrank. Ende der 1980er Jahre, als sich das Land der Marktwirtschaft öffnete, wurde das Áo dài wieder hervorgeholt. Heute tragen es viele Vietnamesinnen mit Stolz.
(3): Costa Rica: Andys Gemüsesuppe mit Rindfleisch
In Turrialba bereitet Andy ein costa-ricanisches Nationalgericht zu: Olla de Carne. Für den herzhaften Fleischtopf kommt das Rindfleisch eine Dreiviertelstunde lang mit Zwiebeln, Koriander und Sellerieblättern auf den Herd. Parallel kocht Andy eine Brühe mit Kartoffeln, Bananen und Chayote, einer zentralamerikanischen Kürbissorte. Brühe und Fleisch ergeben einen schmackhaften Eintopf, über den sich die ganze Familie freut.
(4): Italien: Zu Tisch in der Emilia-Romagna
Die Emilia-Romagna ist die Heimat gleich mehrerer kulinarischer Exportschlager. Aus der norditalienischen Region stammen Parmesan, Cappelletti und Balsamico-Essig. Und Ende des 19. Jahrhunderts versuchte ein Mann von hier aus, die Italiener um einen Tisch zu versammeln …

Regie

Fabrice Michelin

Land

Frankreich

Jahr

2024

Herkunft

ARTE F

Auch interessant für Sie

Bonus und Ausschnitt

Die meistgesehenen Videos von ARTE

NotVisible