- Abspielen
Re: Mit Glockenläuten zu innerem Frieden
- Abspielen
Re: Plötzlich Soldatin beim Heimatschutz
- Abspielen
Re: Monteviasco, Italiens vergessenes Bergdorf
- Abspielen
Re: Spurensucher in Nazi-Bunkern mitten in Polen
- Abspielen
Re: Belgiens Mikrobrauer mit Herz und vollem Risiko
- Abspielen
Re: Kroatische Seeleute, gefangen an Bord
- Abspielen
Re: Mein Recht zu sterben
Re: Ein Dorf ringt mit seiner NS-Vergangenheit
31 Min.
Verfügbar bis zum 02/02/2026
Sendung vom 03/02/2025
Wilhelm Drewes möchte für einen polnischen Zwangsarbeiter, der 1942 in der Nähe seines Dorfes erhängt wurde, eine Gedenktafel aufstellen. Doch Frankenfelde ist politisch tief gespalten. Die brandenburgische AfD ist hier stärkste Partei. Gelingt es Drewes die Gräben zu überwinden und das Dorf für sein Vorhaben zu gewinnen?
Der Großvater von Wilhelm Drewes war Ortsvorsteher in Frankenfelde, als 1942 ein 21-jähriger polnischer Zwangsarbeiter gehängt wurde, weil er eine Beziehung mit einem deutschen Mädchen aus dem Dorf hatte. Drewes hat davon erst nach dem Tod des Opas erfahren. Er fühlt sich verpflichtet, dem hingerichteten Polen eine Gedenktafel im Dorf aufzustellen. Bei einer Versammlung möchte er die anderen Frankenfelder für sein Vorhaben gewinnen. Die Tafel soll durch möglichst viele kleine Spenden finanziert werden – als Ausdruck ihrer hohen Akzeptanz im Dorf. Um sein Vorhaben zu verwirklichen, muss Drewes die politischen Gräben in seinem Dorf überwinden. Die vom Brandenburger Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestufte „Alternative für Deutschland“ ist stärkste Partei im Dorf und dürfte laut Prognosen bei den anstehenden Landtagswahlen nochmals zulegen. Die Politik spalte das Dorf, erzählen Alteingesessene. Zu der Versammlung hat Wilhelm Drewes einen besonderen Gast eingeladen. Nach langer Suche ist es ihm gelungen, die Großnichte des Polen ausfindig zu machen. Die Familie hat seit mehreren Generationen nach Władysław Stuczyński gesucht, erst durch Wilhelm Drewes hat Katarzyna Świątkiewicz erfahren, was mit ihrem Großonkel geschehen ist. Die Reportage begleitet Wilhelm Drewes fünf Monate lang - bis zum Geburtstag des hingerichteten Polen - bei seinem Vorhaben. Wilhelm Drewes hofft, an diesem Tag die Gedenktafel in Frankenfelde einweihen zu können.
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
RBB
Auch interessant für Sie
- Abspielen
USA: Mitten unter Trump-Fans
ARTE Reportage
- Abspielen
Tracks
Wie rechte Memes die Popkultur kapern
- Abspielen
Was wollen Europas Rechtsextreme?
- Abspielen
Ein Volksbürger
Politische Farce mit Fabian Hinrichs
- Abspielen
Mit offenen Daten
Ukraine: Die Schwester und der Mörder
- AbspielenNur noch 2 Tage online
ARTE Junior Das Magazin
Anjas Traum von Demokratie
- Abspielen
ARTE Reportage
USA-Spezial: Ein Jahr nach der Wahl von Trump
- Abspielen
USA: Wer glaubt noch an Trump?
ARTE Reportage
- Abspielen
Colorado: Migranten unter Druck
ARTE Reportage
Die meistgesehenen Videos von ARTE
- Abspielen
ARTE Reportage
USA-Spezial: Ein Jahr nach der Wahl von Trump
- Abspielen
Räuberhände
- Abspielen
USA: Neue Hoffnung für die Demokraten
- Abspielen
Das Leben der Amish
- Abspielen
Geopolitische Aspekte - USA: Trumps Wirtschaftspolitik verstehen
Mit Eric Heyer
- AbspielenNur noch heute online
ARTE Journal (05/11/2025)
Hoffnung der Demokraten / Befreiung der Geiseln / Ein Denkmal für Marx und Engels
- Abspielen
Geheimsache Rote Kapelle (1/2)
- Abspielen
USA: Wer glaubt noch an Trump?
ARTE Reportage
- Abspielen
Colorado: Migranten unter Druck
ARTE Reportage
- Abspielen
Mit dem Zug entlang der Fjordküste Norwegens