Christoph Willibald Gluck: Orpheus & EurydikeHalle 47, Floirac

107 Min.

Verfügbar bis zum 28/11/2025

  • Untertitel

Raphaël Pichon nimmt sich mit gewohntem Talent eines Meisterwerks von Christoph Willibald Gluck an: Orpheus und Eurydike. Die Zuschauer*innen erwartet eine überwältigende Reise in eine von Geistern bevölkerte Unterwelt.

Orpheus und Eurydike wurde 1774 im Théâtre du Palais-Royal uraufgeführt und zählt zu den berühmtesten Opern von Christoph Willibald Gluck (1714-1787). Der Komponist schildert darin farben- und emotionsreich die tragische Geschichte von Orpheus, der in die Unterwelt hinabsteigt, um seine geliebte Eurydike aus den Fängen des Todes zu befreien – vergeblich. In diesem kurzen, aber selten eindringlichen Werk steht jede Note, jede Melodie, jedes Rezitativ ganz im Dienste des Dramas.

Zur Aufführung durch das Ensemble Pygmalion in einer alten Fabrikhalle gelangt die von Hector Berlioz 1859 überarbeitete Fassung. Dirigent Raphaël Pichon und Bühnenbildner Eddy Garaudel machen aus Glucks Meisterwerk eine amerikanische Hochzeit. Chor und Orchester und das Publikum sind Teil des Spektakels, der fast wie ein Flash Mob anmutet. Mit Blandine de Sansal in der Rolle des Orpheus, Jacquelyn Stucker als Eurydike und Julie Roset als Amor ziehen alle zusammen durch die Fabrik und in die Unterwelt.

Als Ort für die Inszenierung von Glucks Meisterwerk wählten Pichon und Garaudel die Halle 47 in Floirac, unweit von Bordeaux. Die alte, verlassene Fabrik verwandelt sich unter ihrer Ägide in einen farb- und endlosen Ort voller Geister, der auf wunderbare Weise die Irrungen und das tragische Schicksal von Orpheus und Eurydike versinnbildlicht.

Aufzeichnung von Juni 2023 aus der Halle 47, Floirac.

Mit

  • Blandine de Sansal (Orpheus)

  • Jacquelyn Stucker (Eurydike)

  • Madison Nonoa (Amor)

  • Clara Prieur (Hochzeitsplanerin)

Komponist/-in

Christoph Willibald Gluck

Inszenierung

Eddy Garaudel

Dirigent/-in

Raphaël Pichon

Orchester

Ensemble Pygmalion

Chor

Pygmalion

Libretto

Hector Berlioz

Regie

François-René Martin

Land

Frankreich

Jahr

2023

Herkunft

ARTE F

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