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Häuser der Kunst

Charlie Chaplin und das Manoir de Ban

27 Min.

Available from 09/01/2026

TV-Ausstrahlung am 2026-01-18

Der Film entführt in das Manoir de Ban, jene idyllische Villa am Genfersee, die Charlie Chaplin 1952 mit seiner Familie bezog, nachdem ihm die Wiedereinreise in die USA verwehrt wurde. In privaten, teilweise unveröffentlichten Filmaufnahmen und Interviews wird Chaplins Alltag als Ehemann, Familienvater und Künstler aufgezeigt.

Charlie Chaplin war nicht nur ein außergewöhnlicher Künstler, er war auch ein Mensch mit einer ungewöhnlichen Biografie. Nachdem er aufgrund seiner politischen Haltung 1952 nicht mehr in seine Wahlheimat USA einreisen durfte, zog er mit seiner vierten Frau Oona und den gemeinsamen Kindern in die Schweiz. Der Film erzählt die Geschichte von Chaplin und seinem Leben im Manoir de Ban am Genfer See. In zum Teil unveröffentlichten Privatfilmen aus dem Familienarchiv und eindrucksvollen Interviews – unter anderem mit seinem Sohn Eugene – wird Chaplins Alltag als Ehemann und Familienvater im Exil gezeigt.
Auch in dieser Phase seines Lebens ist der Künstler trotz seiner Verletzungen, die er als Exilant erfahren hatte, kreativ und arbeitet weiter. So entstehen im Manoir de Ban rund 100 Kompositionen für Filmmusik. 1972 kehrte Chaplin zur Verleihung des Oscars für sein Lebenswerk noch einmal in die USA zurück – und erhielt den längsten Applaus in der Geschichte der Oscars. Die Dokumentation zeichnet das fesselnde Porträt eines Weltstars, der im Exil sein Lebensglück fand.

Regie

Sascha Schmidt

Land

Deutschland

Jahr

2025

Herkunft

NDR

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