Mit dem Zug durch Vietnam

2 Min.

Verfügbar ab dem 01/12/2025

TV-Ausstrahlung am Montag, 1. Dezember um 17:50

Die rund 1.700 Kilometer lange Reise im "Zug der Einheit" führt von Hanoi bis Ho-Chi-Minh-Stadt, dem früheren Saigon. Nach dem Ende des Vietnamkrieges wurde die stark zerstörte Strecke schnell repariert, auch um die Aussöhnung der Menschen der beiden verfeindeten Landesteile Nord- und Südvietnams zu unterstützen. Die Reise dauert 32 Stunden ...
Erste Station der Reise ist das Naturschutzgebiet Trang An, wo die sehr seltenen Delacour-Languren leben – eine vom Aussterben bedrohte Primatenart. Weiter geht es Richtung Süden: Am 17. Breitengrad überquert der Zug den Ben-Hai-Fluss – einst die Grenze zwischen Nord- und Südvietnam. Während des Vietnamkriegs fanden hier einige der blutigsten Kämpfe statt. Nicht mehr weit ist es bis Hue, das zur Kaiserzeit Hauptstadt Vietnams war. Dort wird eine Aufführung des Königlichen Balletts besucht.
Anschließend erreicht der Zug den landschaftlichen Höhepunkt der Reise: die spektakuläre Strecke entlang des Südchinesischen Meeres unterhalb des Wolkenpasses – einer Klimagrenze zwischen Nord- und Südvietnam. In Da Lat geht es per Motorrad auf einen kurzen Abstecher in die Berge, bevor die Fahrt am nächsten Morgen in Ho-Chi-Minh-Stadt endet. Der „Zug der Einheit“ – ein Symbol der Aussöhnung zwischen Nord- und Südvietnamesen.

Regie

Alexander Schweitzer

Land

Deutschland

Jahr

2022

Herkunft

SWR

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