Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.

Mehr Infos

Phänomenale NaturDer Yala-Nationalpark, Sri Lankas Garten Eden

53 Min.

Verfügbar bis zum 20/02/2029

Der Yala-Nationalpark ist die Heimat großer Populationen von Elefanten, Leoparden, Lippenbären und Affen. Durch die Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit und Konflikte mit den Menschen stehen die Tiere jedoch stark unter Druck. Die besten Biolog*innen der Inselnation sind im Einsatz und bemühen sich, das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Trotz des semiariden Klimas ist die Südküste Sri Lankas eine sehr fruchtbare Gegend. Der Menik Ganga versorgt den Yala-Nationalpark mit seiner reizvollen Landschaft aus Küstenlagunen, Granitmonolithen, weiten Savannen und ausgedehnten Wäldern mit Süßwasser. Der Fluss, der in der Mitte der Insel entspringt, tränkt die tentakelförmigen Wurzeln der Bäume, sodass die Vegetation das ganze Jahr über grün bleibt und die Tierwelt prächtig gedeiht. Auch die vielen Tümpel, Teiche und Reservoire, die vor mehr als 2.500 Jahren von den Angehörigen einer indoarischen Zivilisation gegraben wurden, führen Süßwasser. Der Yala-Nationalpark ist daher die Heimat großer Populationen von Elefanten, Leoparden, Lippenbären und Affen.
Die besten Biologinnen und Biologen der Inselnation sind im Einsatz und betreuen dieses wichtige Schutz- und Beobachtungsgebiet, um das Überleben der Arten zu sichern. Ranger gehen gegen Wilderei, eindringende Viehherden und illegale Jagd vor.
Im von Wirtschaftskrisen gebeutelten Sri Lanka bekommen die unberührten Gebiete des Yala-Nationalparks und die dort beheimatete einzigartige Tierwelt den Druck der Tourismusbranche ebenso zu spüren wie den der Landwirtschaft, die das Reservat von allen Seiten umgibt. Konflikte zwischen Mensch und Elefant führen oft dazu, dass die unerschrockenen Dickhäuter die Ernte plündern, was sie dann häufig mit ihrem Leben bezahlen.
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen helfen den ländlichen Gemeinden dabei, Zäune zu errichten, die die Äcker schützen, die Tiere aber nicht verletzen. Sie empfehlen außerdem die Einrichtung von ökologischen Korridoren, damit die Tiere von einem Schutzgebiet zum anderen wechseln können und die genetische Vielfalt der bedrohten Arten erhalten bleibt.

Regie

  • grégory Maitre

  • Jean-thomas Renaud

Land

Frankreich

Jahr

2023

Herkunft

ARTE F

Auch interessant für Sie

Abspielen Tracks Auf M.I.A.s Spuren - tamilische Künstler*innen erfinden ihre Kultur neu

Tracks

Auf M.I.A.s Spuren - tamilische Künstler*innen erfinden ihre Kultur neu

Abspielen Bhutan - Dem Himmel so nah Eine Reise in den unbekannten Süden

Bhutan - Dem Himmel so nah

Eine Reise in den unbekannten Süden

Abspielen Sansibar - Legende und Lebenslust

Sansibar - Legende und Lebenslust

Abspielen 360° Reportage Handgemacht in Laos, Rares aus Rattan

360° Reportage

Handgemacht in Laos, Rares aus Rattan

Abspielen Bhutan: Gefahr im grünen Königreich

Bhutan: Gefahr im grünen Königreich

Abspielen Eintauchen ins tiefe Blau Unsere Seen im Süden

Eintauchen ins tiefe Blau

Unsere Seen im Süden

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen 360° Reportage Uganda: Hunde der Hoffnung

360° Reportage

Uganda: Hunde der Hoffnung

Abspielen Mit offenen Karten - Im Fokus Persischer Golf: die Interessen der USA

Mit offenen Karten - Im Fokus

Persischer Golf: die Interessen der USA

Abspielen Der letzte schöne Tag

Der letzte schöne Tag

Abspielen Blow up - Musikalische Top 5 Quentin Tarantino

Blow up - Musikalische Top 5 Quentin Tarantino

Abspielen Blow up - Recut Quentin Tarantino

Blow up - Recut Quentin Tarantino

Abspielen Was am Ende bleibt

Was am Ende bleibt