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Kim Novak - Rebellin im Starsystem
53 Min.
Disponible jusqu'au 13/02/2026
Als Marilyn Pauline Novak ist sie in einem populären Viertel von Chicago aufgewachsen. Ihre Eltern waren tschechischer Abstammung und in ihrem Umfeld war sie nicht prädestiniert dazu, Schauspielerin zu werden. Filme wie „Der Mann mit dem goldenen Arm“ oder "Vertigo - Aus dem Reich der Toten" machten sie jedoch zu einer der berühmtesten Schauspielerinnen ihrer Zeit.
In Hitchcocks Psychothriller habe sie in ihrer Rolle genau das gespielt, sagt sie in einem Interview, was sie seit Beginn ihrer Schauspielkarriere erleben musste: ihre von außen gelenkte Metamorphose zum Sexsymbol und den Verlust ihrer eigenen Identität. Harry Cohn, Präsident von Columbia Pictures, wollte sie als Rivalin von Marilyn Monroe aufbauen – so musste sie ihren Taufnamen Marilyn ablegen und sich in die platinblonde Kim verwandeln. Von einigen der größten Regisseure der damaligen Zeit – wie etwa Otto Preminger, Billy Wilder oder Alfred Hitchcock – als Hauptdarstellerin heiß begehrt, drehte sie einen Kassenerfolg nach dem anderen. Die Rollen, die ihr zugewiesen wurden, waren immer glamouröse und kühle Frauenrollen. Die Hollywood-Regisseure setzten alles auf ihr Äußeres, ihre Aura und ihre Schönheit.
Sie hingegen war eine starke Frau, die zunehmend mit den Konventionen ihrer Zeit brach. Zwei ihrer Kämpfe waren für die damalige Zeit besonders riskant: Als ihr die Hauptrolle in Alfred Hitchcocks „Vertigo“ angeboten wurde, verlangte sie vom Studio eine höhere Gage – Schauspielerinnen erhielten damals nur ein Zehntel dessen, was ihre männlichen Partner verdienten. Einige Monate später weigerte sie sich, ihre Beziehung zu dem afroamerikanischen Schauspieler und Sänger Sammy Davis jr. zu beenden, was in den USA damals noch einen Skandal darstellte.
Mit 33 Jahren verließ sie schließlich Los Angeles, um ihrem eigentlichen Traum zu folgen: Malerin zu werden. Eine freie und emanzipierte Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Heute ehrt sie ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame; auf der Berlinale wurde sie 1997 mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Regie
Jessica Menendez
Land
Frankreich
Jahr
2022
Herkunft
ARTE F
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