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Mein Haus bei Paris - Zwischen Hoffnung und VerzweiflungAngry Spirits - Wenn die Geister erwachen
88 Min.
Verfügbar ab dem 19/06/2025
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 20. Juli um 00:05
Ainur, eine mongolische Erotiktänzerin aus Ulaanbaatar, fühlt sich von dunklen Mächten heimgesucht und kehrt in die Wüste Gobi zurück, um im Land ihrer Vorfahren Kontakt zu Naturgeistern aufzunehmen. Die Anthropologin Iris Pakulla hat viele Jahre in der Mongolei gelebt. In ihrem hybriden Dokumentarfilm verwebt sie Szenen aus Ainurs Alltag mit inszenierten Traumsequenzen.
Die mongolische Erotiktänzerin Ainur, die in Ulan-Bator lebt, fühlt sich von dunklen Mächten heimgesucht. Sie hat das Gefühl, dass böse Geister von ihr Besitz ergreifen. Während ihre Kinder bei den Großeltern auf dem Land leben, fühlt sie sich in der Hauptstadt krank, einsam und entwurzelt. Sie folgt dem Rat der Schamanen und begibt sich auf eine Reise zurück zu ihren Wurzeln in die Wüste Gobi.
Dort sucht sie Heilung und eine Verbindung zu den Geistern der Natur sowie zu den Ahnen ihres Stammes. Auf ihrer Reise durch die Mongolei wird Ainur jedoch mit der Zerstörung der atemberaubenden Landschaft ihres Landes konfrontiert. Die größte Kupfer- und Goldmine der Welt macht die Region für Menschen und Tiere unbewohnbar. Ist es das von Menschen geschaffene Chaos, das die Geister in Aufruhr versetzt?
Regisseurin und Anthropologin an der Universität Cambridge Iris Pakulla hat viele Jahre in der Mongolei gelebt und geforscht. Sie hat die Protagonistin Ainur über viele Jahre eng begleitet und ein Vertrauensverhältnis zu ihr aufgebaut. Der Dokumentarfilm bietet sehr persönliche Einblicke in das Leben der jungen Frau und in die einzigartige, oft unbekannte Welt der mongolischen Kultur, in der Naturgeister, Opferrituale und Schamanen zum Alltag gehören.
Die beeindruckenden Landschaften der Wüste Gobi werden mit postsowjetischen Szenarien in Ulan-Bator und ungeschönten Einblicken in Ainurs Arbeit als Nachtclubtänzerin in Kontrast gesetzt. In ihrem hybriden Dokumentarfilm verwebt die Regisseurin Szenen aus Ainurs Alltag mit inszenierten Traumsequenzen. Pakulla begleitet Ainur nicht nur auf der Suche nach Heilung, sondern zeigt auch die fragile Balance zwischen Mensch und Natur.
Dort sucht sie Heilung und eine Verbindung zu den Geistern der Natur sowie zu den Ahnen ihres Stammes. Auf ihrer Reise durch die Mongolei wird Ainur jedoch mit der Zerstörung der atemberaubenden Landschaft ihres Landes konfrontiert. Die größte Kupfer- und Goldmine der Welt macht die Region für Menschen und Tiere unbewohnbar. Ist es das von Menschen geschaffene Chaos, das die Geister in Aufruhr versetzt?
Regisseurin und Anthropologin an der Universität Cambridge Iris Pakulla hat viele Jahre in der Mongolei gelebt und geforscht. Sie hat die Protagonistin Ainur über viele Jahre eng begleitet und ein Vertrauensverhältnis zu ihr aufgebaut. Der Dokumentarfilm bietet sehr persönliche Einblicke in das Leben der jungen Frau und in die einzigartige, oft unbekannte Welt der mongolischen Kultur, in der Naturgeister, Opferrituale und Schamanen zum Alltag gehören.
Die beeindruckenden Landschaften der Wüste Gobi werden mit postsowjetischen Szenarien in Ulan-Bator und ungeschönten Einblicken in Ainurs Arbeit als Nachtclubtänzerin in Kontrast gesetzt. In ihrem hybriden Dokumentarfilm verwebt die Regisseurin Szenen aus Ainurs Alltag mit inszenierten Traumsequenzen. Pakulla begleitet Ainur nicht nur auf der Suche nach Heilung, sondern zeigt auch die fragile Balance zwischen Mensch und Natur.
Regie
Iris Pakulla
Land
Deutschland
Jahr
2023
Herkunft
NDR