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Die Arktis
66,5 Grad Nord91 Min.
Verfügbar bis zum 28/11/2025
TV-Ausstrahlung am Freitag, 7. November um 16:15
Die Schönheit der Arktis ist atemberaubend. Doch der Klimawandel schreitet nördlich des Polarkreises inzwischen viermal so schnell voran, wie auf dem Rest des Planeten. Noch bleiben die größten Teile der Arktis unerreichbar und menschenleer. Aber der Countdown läuft. Ein Besuch in der Arktis - solange es sie noch gibt.
Die Arktis war, solange wir denken können, mit menschenfeindlicher Kälte verbunden. Aber das Klima verändert sich und mit ihm die nördliche Polarregion, die jenseits des Breitengrades 66,5 Grad Nord beginnt. Inzwischen sagen Klimamodelle, dass die arktischen Sommer bereits zwischen 2040 und 2050 eisfrei sein könnten.
Eisbärin Misha kann auf Spitzbergen ihre Tochter Flocke noch immer aufziehen. Aber auf dem schrumpfenden Eis wird die Jagd nach Beute immer schwieriger. Misha ist von Forscherinnen und Forschern mit GPS-Trackern ausgerüstet worden, die den langen Weg der Eisbärin auf Nahrungssuche zu dokumentieren helfen.
Klimaforscher Dustin Whalen protokolliert in Nordkanada seit zwei Jahrzehnten die unaufhaltsame Schmelze des Permafrosts, der die Tundra über Jahrtausende in sich zusammengehalten hat. Meeresbiologin Sofia Ribeiro untersucht die Folgen des Eisschwundes auf die Meeresfauna vor Nordwest-Grönland. Der winterlichen Eisbrücke zwischen Kanada und Grönland droht der Zusammenbruch.
Überall in der Arktis wird nach Rohstoffen gefahndet, die künftig noch leichter abgebaut werden können. Russlands Raubbau an der Natur, wie in Norilsk, soll sich nicht wiederholen. Trotz allem: Noch zählt die Arktis zu den wildesten und anmutigsten Regionen der Erde.
Eisbärin Misha kann auf Spitzbergen ihre Tochter Flocke noch immer aufziehen. Aber auf dem schrumpfenden Eis wird die Jagd nach Beute immer schwieriger. Misha ist von Forscherinnen und Forschern mit GPS-Trackern ausgerüstet worden, die den langen Weg der Eisbärin auf Nahrungssuche zu dokumentieren helfen.
Klimaforscher Dustin Whalen protokolliert in Nordkanada seit zwei Jahrzehnten die unaufhaltsame Schmelze des Permafrosts, der die Tundra über Jahrtausende in sich zusammengehalten hat. Meeresbiologin Sofia Ribeiro untersucht die Folgen des Eisschwundes auf die Meeresfauna vor Nordwest-Grönland. Der winterlichen Eisbrücke zwischen Kanada und Grönland droht der Zusammenbruch.
Überall in der Arktis wird nach Rohstoffen gefahndet, die künftig noch leichter abgebaut werden können. Russlands Raubbau an der Natur, wie in Norilsk, soll sich nicht wiederholen. Trotz allem: Noch zählt die Arktis zu den wildesten und anmutigsten Regionen der Erde.
Regie
Freddie Röckenhaus
Land
Deutschland
Jahr
2021
Herkunft
ZDF
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