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Die Ecke

91 Min.

Verfügbar bis zum 03/07/2025

An einer Straßenecke in einem kleinen Ort in Thüringen starb in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs ein junger amerikanischer Soldat. Das Foto des Gefallenen wurde zum Titelbild der New York Times und bewegt bis heute das Dorf. Was ist damals geschehen? "Die Ecke" zeigt anhand eines einzigen Fotos, wie tief und wie lange Krieg nachwirkt und wie bedeutsam Erinnerung ist.

 

Der Dokumentarfilm „Die Ecke“ begibt sich auf eine Spurensuche. Im Mittelpunkt steht eine Straßenecke in Thüringen – der Schauplatz eines tödlichen Gefechts im Zweiten Weltkrieg. Dort starb im Zweiten Weltkrieg ein junger amerikanischer Soldat. Das Foto von ihm wurde zum Titelbild der „New York Times“ und bewegt bis heute das Dorf. Der Film geht den Erinnerungen der Bewohnerinnen und Bewohner unter anderem mit neuesten kriminalistischen Methoden nach. Mit Virtual Reality reist der Film in der Zeit zurück.
Er zeigt anhand eines einzelnen Fotos, wie tief der Krieg wirkt und wie vielschichtig und bedeutsam Erinnerung ist. Das Bild wurde am 4. April 1945 kurz vor Kriegsende aufgenommen. Darauf scheint ein Soldat zu fliehen. Ein Panzer fährt. Ein Soldat liegt bewegungslos auf dem Boden. Amerikanische Truppen marschierten in Oberdorla ein. Aus dem Dorf gab es Gegenwehr. Bei dem Gefecht starb angeblich Robert V. Wynne aus Texas. Er war 19 Jahre alt und der augenscheinlich tote Soldat auf dem Foto.
Kurz nach dem Krieg wurde dieses Foto zu einem der hundert besten Kriegsfotos gekürt. Wirklich bekannt wurde es jedoch erst durch das Internet, als jemand das Bild kolorierte und in einer Onlinegalerie eine Aufnahme der heutigen Straßenecke gegenübergestellt hat. Dieser Vergleich – früher und heute – ging viral.
Auf der Aufnahme der Ecke heute scheint sich kaum etwas geändert zu haben. Nur der Krieg ist verschwunden. Doch ist er ganz fort? Der Dokumentarfilm folgt den Erinnerungen der Dorfbewohner und der Angehörigen der Menschen auf dem Foto. In der Montage werden Dokumentarfilmaufnahmen, digitale Animation und Archivmaterial verwoben, um so zwischen den Zeitebenen neue Bezüge herzustellen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbinden sich. In einer Zeit, in der die letzten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs sterben, zeigt der Dokumentarfilm, wie komplex und bedeutsam Erinnerung ist.

Regie

Christa Pfafferott

Land

Deutschland

Jahr

2020

Herkunft

MDR

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