Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.

Mehr Infos

Prüdes Hollywood - Laster, Lust und Leidenschaft im Film

54 Min.

Verfügbar bis zum 07/07/2025

  • Untertitel für Gehörlose
"Sex sells" war gestern. Im aktuellen Blockbusterkino gibt es so wenige Sexszenen auf der Leinwand wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Noch in den 90er Jahren gehörten pikante Sexszenen wie selbstverständlich zum Kinoerlebnis. Doch die goldenen Zeiten der Sexszene, in denen Erotikthriller wie "Basic Instinct" oder "Eine verhängnisvolle Affäre" die Kinokassen klingeln ließen, sind vorbei.
In „Prüdes Hollywood“ berichten Filmschaffende sowie Expertinnen und Experten, warum das aktuelle Blockbuster-Kino der Sexszene den Rücken gekehrt hat. Ist Hollywood prüde geworden? Oder rentiert sie sich für die großen Studios einfach nicht mehr? Haben Debatten wie #MeToo eine neue Sensibilität gegenüber Sexdarstellungen mit sich gebracht? Wie ist es in dieser Stimmung überhaupt noch möglich, Sexszenen zu drehen? Das beantwortet eine sogenannte Intimitätskoordinatorin, die in der Dokumentation bei ihrer Arbeit begleitet wird.
Filmsex darf im Blockbuster-Kino nicht mehr stattfinden – und wandert in den Arthouse-Film und in die Streaming-Serie ab. „Prüdes Hollywood“ zeigt, welche Beziehungsformen, welche Gender- und Körperbilder die Zuschauerinnen und Zuschauer hier sehen.
Die Dokumentation beantwortet auch die Frage, was das Fehlen der Sexszene im Mainstream über unsere Gesellschaft aussagt: Sind wir übersättigt von der permanenten Verfügbarkeit pornografischer Darstellungen? Lassen wir uns Erotik lieber in die Intimität der eigenen vier Wände streamen? Oder spiegelt das Kino einfach nur wider, was sich in unseren Betten abspielt – beziehungsweise nicht abspielt?
Joe Eszterhas, der Drehbuchautor des Erotikthrillers „Basic Instinct“ (1992) erzählt, warum der heiße Mix aus Sex und Krimi in den 1990er Jahren so populär war. Arthouse-Urgestein Catherine Breillat wirft in ihren Filmen moralische Vorstellungen von Sexualität über Bord und produziert einen Skandal nach dem anderen. Und Ita O’Brien, eine Hollywood-erfahre Intimitätskoordinatorin, erklärt, wie durch ihre Arbeit mutigere, extravagantere und authentischere Sexszenen möglich werden.

Regie

Viola Löffler

Land

Deutschland

Jahr

2024

Herkunft

ZDF

Auch interessant für Sie

Abspielen Warum haben wir weniger Sex? 42 - Die Antwort auf fast alles 29 Min. Das Programm sehen

Warum haben wir weniger Sex?

42 - Die Antwort auf fast alles

Abspielen Twist Viel Talent, wenig Kohle: Wovon leben Künstler? 30 Min. Das Programm sehen

Twist

Viel Talent, wenig Kohle: Wovon leben Künstler?

Abspielen Re: Die Hebamme ist ein Mann! 31 Min. Das Programm sehen

Re: Die Hebamme ist ein Mann!

Abspielen Tracks Internet: der cyberfeministische Gegenangriff 14 Min. Das Programm sehen

Tracks

Internet: der cyberfeministische Gegenangriff

Abspielen Streetphilosophy Sexualität 26 Min. Das Programm sehen

Streetphilosophy

Sexualität

Abspielen Ich sehe dich und mich: Porträtmalerinnen 53 Min. Das Programm sehen

Ich sehe dich und mich: Porträtmalerinnen

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen Kaschmir: Die Wurzeln des Konflikts 10 Min. Das Programm sehen

Kaschmir: Die Wurzeln des Konflikts

Abspielen Mit offenen Karten Rumänien: Zwischen Ost und West, mit dem Krieg vor den Toren 12 Min. Das Programm sehen

Mit offenen Karten

Rumänien: Zwischen Ost und West, mit dem Krieg vor den Toren

Abspielen ARTE Journal - 08/05/2025 Neuer Papst gewählt / Gedenken an 80 Jahre Kriegsende Letzter Tag 25 Min. Das Programm sehen
Letzter Tag

ARTE Journal - 08/05/2025

Neuer Papst gewählt / Gedenken an 80 Jahre Kriegsende

Abspielen 360° Reportage Die Schweizergarde, ein Leben für den Papst 52 Min. Das Programm sehen

360° Reportage

Die Schweizergarde, ein Leben für den Papst

Abspielen Ich sehe dich und mich: Porträtmalerinnen 53 Min. Das Programm sehen

Ich sehe dich und mich: Porträtmalerinnen

Abspielen Eingelocht Serie

Eingelocht