- Abspielen
Abenteuer Seidenstraße
Venedig, das Tor zum Orient
- Abspielen
Abenteuer Seidenstraße
Der Bosporus - Zwischen zwei Welten
- Abspielen
Abenteuer Seidenstraße
Anatolien, Unterwegs in Kleinasien
- Abspielen
Abenteuer Seidenstraße
Iran, der historische Basar von Täbris
- Abspielen
Abenteuer Seidenstraße
Iran: Mörder, Kaiser und die Heiligen Drei Könige
- Abspielen
Abenteuer Seidenstraße
Yazd: Das heilige Feuer Zarathustras
- Abspielen
Abenteuer Seidenstraße
Buxoro: Die Drehscheibe Transoxaniens
Abenteuer Seidenstraße
Kaxgar: Tor zum Reich der Mitte2 Min.
Verfügbar ab dem 20/12/2025
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 28. Dezember um 01:30
Eine Besonderheit der Stadt ist ihr faszinierender Basar – hier gibt es unter anderem Kleidung, Kunsthandwerk und die typischen Pelzmützen, die an Zentralasien erinnern. Exotisch sind die traditionellen uigurischen Heilmittel, die dort verkauft werden – neben reinen Naturprodukten findet man auch getrocknete Vipern und weitere Zutaten für die uigurische Medizin.
Sonntags pilgert alles an den Stadtrand von Kaxgar, zum großen Viehmarkt, dem Treffpunkt verschiedenster turkmenisch-mongolischen Nomaden. Schafe, Angoraziegen, Rinder, Pferde, Esel, Yaks, Trampeltiere: Auf dem Ulagh Bazaar sind Zehntausende Vierbeiner versammelt. Die Händler, die jede Woche hierherkommen, um ihre Tiere zum Verkauf anzubieten, stammen aus allen möglichen Gegenden und gehören ganz verschiedenen Ethnien an: Es sind Kasachen, Uiguren, Tadschiken oder auch Kirgisen. Chinas Modernisierung schreitet rasant voran, bald wird es die größte Wirtschaftsmacht der Welt sein. Aber das traditionelle Leben der Uiguren ändert sich kaum.
Danach fährt Alfred über den Karakorum-Highway, den berühmtesten Abschnitt der Seidenstraße, und besucht das Grabmal von Mahmud al-Kashgaris, eines aus Kaxgar stammenden sufistischen Gelehrten aus dem 11. Jahrhundert – bis heute ein Pilgerziel für Muslime. Am Fuße des Grabmals wird ein unbezahlbares Kleinod aufbewahrt: die älteste Karte der Seidenstraße. Heute modernisieren die Chinesen den Karakorum-Highway im Rahmen ihres Projekts „Neue Seidenstraße“.
Es geht weiter in Richtung der Ruinen der steinernen Stadt Tash Kurgan. Diese Ruinen scheinen das Tor zum Fernen Osten zu sein, das Tor zu einer anderen Welt. Obwohl Tash Kurgan zu China gehört, findet man dort überwiegend Überreste der iranischen Kultur, darunter mehrere Kultstätten aus der Zeit des Zoroastrismus, die lange Zeit die Religion des riesigen Perserreichs war. Abschließend wird der Journalist zu einer tadschikischen Hochzeit eingeladen und erhält Einblick in die außergewöhnlichen Traditionen eines Volkes, das einen den Zauber der Seidenstraße spüren lässt.
Die Texte datieren von 2017, dem Produktionsjahr des Programms.
Regie
Xavier Lefebvre
Land
Frankreich
Jahr
2017
Herkunft
ARTE F
Auch interessant für Sie
- Abspielen
Mit offenen Daten
China: Die Influencer der Kolonialisierung
- Abspielen
China: Das Volk auf dem Meer
ARTE Reportage
- Abspielen
Mit dem Luxuszug durch Indien
- Abspielen
GEO Reportage
Island: Von strickenden Männern und Pullovern
- Abspielen
Mit dem Zug entlang der Fjordküste Norwegens
- Abspielen
Mit dem Zug durch Thailands Westen
- Abspielen
Mit dem Zug zum Matterhorn
- AbspielenNur noch heute online
GEO Reportage
Harpyien, die größten Greifvögel des Regenwaldes
- Abspielen
GEO Reportage
Auf Schlangenjagd in Bangkok
Die meistgesehenen Videos von ARTE
- Abspielen
Elaha
- Abspielen
Born to Be Wild
John Kay und Steppenwolf
- Abspielen
Blow up - Frances McDormand aus der Sicht von Laetitia Masson
- Abspielen
Tempel der Hochkultur - Wie Kulturbauten Städte aufwerten
Gibt es den Bilbao-Effekt?
- Abspielen
Die US-Pläne zur Zerstörung Europas
- Abspielen
Re: Ein rumänisches Dorf zwischen Nato und Kriegsangst
- Abspielen
Haie eiskalt!
Jäger zwischen Nordsee und Grönland
- Abspielen
Disunited Nations - Die UNO und der Nahe Osten
- Abspielen
Mit offenen Daten
Vom Klempner zum Oligarchen - Die Geschichte eines ungarischen Wunders
- Abspielen
Nicolas Cage: Action, Absturz, Auferstehung