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Auf den Spuren der Geschichte. Die Nürnberger Prozesse (2/2)
50 Min.
Verfügbar bis zum 17/05/2026
Frühling 1946: Die Beweise gegen die führenden Vertreter des NS-Regimes sind erdrückend. Die in Nürnberg versammelten Journalisten werden Zeugen des Tauziehens zwischen den Westmächten und der Sowjetunion: Die Rivalität zwischen den Verbündeten von einst macht aus den Nürnberger Prozessen auch einen Wettlauf gegen die Zeit.
Die ersten Nürnberger Prozesse gestalten sich langwierig und ziehen sich bis ins Frühjahr 1946. Die Beweisaufnahme im Verfahren gegen die verantwortlichen Militärs und Politiker des NS-Regimes bringt die monströsen Gräueltaten der Nationalsozialisten ans Licht. Die im Schloss Faber-Castell untergebrachten Journalisten werden langsam ungeduldig: Wie lange soll es noch dauern, bis endlich Recht gesprochen wird?
Zur gleichen Zeit wächst die Rivalität zwischen den Westmächten und der Sowjetunion. Die Kriegsverbrecher müssen verurteilt werden, doch die Spannungen zwischen den einstigen Verbündeten sind erste Anzeichen des Kalten Krieges und machen die Verhandlung zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Die Berichte und Analysen der Journalistinnen und Journalisten sowie Schriftstellerinnen und Schriftsteller dokumentieren einen Wendepunkt der Weltgeschichte.
Neben diesem Prozess gegen die „Hauptkriegsverbrecher“ in Nürnberg gab es zwölf weitere Prozesse, die sogenannten „Nachfolgeprozesse“. Im Hauptkriegsverbrecherprozess klagten die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs (USA, Großbritannien, Sowjetunion und Frankreich) 24 Personen und sechs Organisationen vor dem „International Military Tribunal“ (IMT) in Nürnberg an. Er dauerte vom 20. November 1945 bis zum 1. Oktober 1946 und endete mit zahlreichen Todesurteilen. Kriegsverbrecher wie Adolf Hitler, Joseph Goebbels, Hermann Göring oder Heinrich Himmler hatten sich ihrer Bestrafung jedoch zuvor durch Selbstmord entzogen, andere konnten untertauchen und flüchten.
Zur gleichen Zeit wächst die Rivalität zwischen den Westmächten und der Sowjetunion. Die Kriegsverbrecher müssen verurteilt werden, doch die Spannungen zwischen den einstigen Verbündeten sind erste Anzeichen des Kalten Krieges und machen die Verhandlung zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Die Berichte und Analysen der Journalistinnen und Journalisten sowie Schriftstellerinnen und Schriftsteller dokumentieren einen Wendepunkt der Weltgeschichte.
Neben diesem Prozess gegen die „Hauptkriegsverbrecher“ in Nürnberg gab es zwölf weitere Prozesse, die sogenannten „Nachfolgeprozesse“. Im Hauptkriegsverbrecherprozess klagten die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs (USA, Großbritannien, Sowjetunion und Frankreich) 24 Personen und sechs Organisationen vor dem „International Military Tribunal“ (IMT) in Nürnberg an. Er dauerte vom 20. November 1945 bis zum 1. Oktober 1946 und endete mit zahlreichen Todesurteilen. Kriegsverbrecher wie Adolf Hitler, Joseph Goebbels, Hermann Göring oder Heinrich Himmler hatten sich ihrer Bestrafung jedoch zuvor durch Selbstmord entzogen, andere konnten untertauchen und flüchten.
Regie
Alfred de Montesquiou
Land
Frankreich
Jahr
2025
Herkunft
ARTE F
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