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Astrud Gilberto

The Girl From Ipanema

53 Min.

Verfügbar ab dem 11/01/2026

TV-Ausstrahlung am Sonntag, 18. Januar um 22:35

New York, 1963. Eine junge Frau, die noch nie zuvor gesungen hatte, zeichnet den Song „The Girl From Ipanema“ auf und wird über Nacht zur weltweiten Botschafterin des Bossa Nova und zu einer neuen Ikone der internationalen Popkultur.

Nichts prädestinierte Astrud Gilberto dazu, Sängerin zu werden. Sie stand lange im Schatten ihres Ehemanns João Gilberto, der die brasilianische Musik mit seiner ganz besonderen Art des Gitarrenspiels revolutionierte. Bis zu jenem Tag im Jahr 1963, als sie den Song „The Girl From Ipanema“ aufzeichnete. Laut Legende soll Astrud zufällig im Studio gewesen sei, als der Produzent Creed Taylor beschloss, eine englische Version des Titels „Chega de Saudade“ einzuspielen. Astrud sprach Englisch, im Gegensatz zu ihrem Ehemann João, der ihr deshalb vorschlug, den von Tom Jobim komponierten Song in der englischen Übersetzung des wunderschönen Textes von Vinícius de Moraes aufzuzeichnen. Die Musik interpretierte ein geniales Trio mit dem Komponisten selbst am Klavier, João Gilberto an der Gitarre und dem US-amerikanischen Jazzmusiker Stan Getz am Saxofon. Astrud ging auf den Vorschlag ein, obwohl sie nie zuvor gesungen hatte. Und es geschah ein Wunder. Als das Album Getz/Gilberto ein Jahr später erschien, wurde Astrud Gilberto über Nacht zur weltweiten Botschafterin der Bossa Nova und zur Inkarnation einer bestimmten Vorstellung von Brasilien.
Doch was ist Legende und was Wahrheit? Die Dokumentation erzählt anhand von Berichten der letzten Bossa-Nova-Pioniere, was wirklich an diesem Tag des Jahres 1963 geschah. Doch vor allem schildert er den unglaublichen Werdegang einer jungen Frau aus Rio de Janeiro, die es verstand, ihre Chance zu ergreifen und sich zu emanzipieren. Astrud Gilberto war in den USA sehr erfolgreich und veröffentlichte rund zwanzig Soloalben.

Regie

  • Véronique Mortaigne

  • Antoine Baldassari

Land

Frankreich

Jahr

2024

Herkunft

ARTE F

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