Lucienne Renaudin Vary und die Trompete

2 Min.

Disponible à partir du 29/06/2025

TV-Ausstrahlung am Sonntag 29 Juni à 17:50

Bereits als Kind verliebte die französische Trompeterin Lucienne Renaudin Vary sich in den Klang ihres Instruments – heute gehört sie zur internationalen Spitze. Das Konzertporträt zeigt sie bei einem mitreißenden Auftritt in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis, wo sie Werke von Vivaldi, Marcello und Piazzolla mit technischer Brillanz und klanglichem Feingefühl interpretiert.
„Ich habe mich wirklich in die Trompete verliebt. So wie man sich in einen Menschen verliebt: Man mag einfach alles an der Person. Und ich mag alles an der Trompete.“ Lucienne Renaudin Vary ist eine leidenschaftliche und charismatische Botschafterin ihres Instruments. Mit acht Jahren begann sie Trompete zu spielen, mit elf nahm sie an internationalen Wettbewerben teil, und mit 15 Jahren begann sie ihr Studium am Pariser Konservatorium – in klassischer und Jazz-Trompete. Heute zählt die 26-jährige Französin zu den führenden Trompeterinnen ihrer Generation und ist sowohl in der Klassik- als auch in der Jazzszene international gefragt.
Die NDR/ARTE-Produktion „Lucienne Renaudin Vary und die Trompete“ begleitet die Musikerin nicht nur bei einem beeindruckenden Konzert im Hamburger Michel, sondern auch bei ihrer Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten: Gemeinsam mit dem Schweizer Instrumentenbauer Fabian Bächi arbeitet sie an einer Erweiterung ihrer Trompete – mit einem vierten Ventil, das tiefere Töne ermöglicht. Bächi erzählt: „Sie wollte immer Basstrompete spielen, aber das Instrument war einfach zu groß. Jetzt bauen wir es passend für sie um.“
Im Zentrum steht ihr Auftritt beim Schleswig-Holstein Musikfestival in der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg. Dort zeigt Lucienne Renaudin Vary die ganze Bandbreite ihres Spiels: mit zwei Barockkonzerten von Antonio Vivaldi und Alessandro Marcello demonstriert sie Virtuosität und technische Präzision, während sie mit drei Stücken von Astor Piazzolla ihren warmen, lyrischen Ton und ihr besonderes Gespür für musikalische Emotionen unter Beweis stellt. Ein facettenreiches Porträt einer außergewöhnlichen Künstlerin – zwischen barocker Brillanz, argentinischem Tango und innovativer Klangforschung.

Regie

Beatrix Conrad

Land

Deutschland

Jahr

2025

Herkunft

NDR

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