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Astor Piazzolla: María de Buenos AiresGrand Théâtre de Genève

102 Min.

Disponible jusqu'au 02/04/2026

María de Buenos Aires ist die einzige Oper des Erfinders des Tango Nuevo. María kehrt nach ihrem Tod in die Vorstadt zurück aus der sie stammt. María ist der personifizierte Tango, eine Synthese der Musik der argentinischen Bauern und der europäischen Einwanderer des 19. Jahrhunderts, die in den Armenvierteln von Buenos Aires das Glück suchten.

Vor einer Wand aus Gräbern steht ein mit roten Rosen bedeckter Sarg. Es ist Nacht in Buenos Aires. Der Geist beschwört die vergessene Stimme der María, und sie erscheint als Mensch durch ihre Stimme. Sie singt ein wortloses Thema aus dem Tango, der ihre Sprache ist, María, die "an einem Tag, an dem Gott betrunken war", in einem armen Vorort von Buenos Aires geboren wurde. Sie verdiente ihren Lebensunterhalt mit Liebesdiensten und starb gewaltsam. María de Buenos Aires – die Verkörperung des Tangos – kehrt als Schatten in eine Welt der Armut und der zerstörten Hoffnungen zurück. Es ist die Hölle selbst. María ist wieder Jungfrau, wird durch das Wort des Duende schwanger und bringt vor den Augen von drei Magiern, die Bauarbeiter sind, ein Kind zur Welt. Jesus ist ein Mädchen, wahrscheinlich María selbst.


María de Buenos Aires ist Astor Piazzollas einzige Oper und eigentlich Tango in Opernform. Die Uraufführung fand im Mai 1968 in einem Nachtclub in Buenos Aires statt. Die Oper ist im Stil des Tango Nuevo geschrieben, den Astor Piazzolla aus dem traditionellen Tango entwickelte und mit dem er Weltruhm erlangte. Damit zog er aber auch den Zorn der Tangotänzerinnen und -tänzer auf sich, denn zu diesem Tango konnte man nicht wirklich tanzen. Astor Piazzollas mit Stilelementen des Jazz und der modernen Klassik des 20. Jahrhunderts angereicherte Orchestrierung und der Librettist Horacio Ferrer machten die Tango-Oper auch zu einem Protest gegen die damalige Militärdiktatur Argentiniens.

In Genf inszenieren der Regisseur Daniele Finzi Pasca und der Szenograf Hugo Gargiulo die surreale Geschichte von María de Buenos Aires vor einer Wand aus Gräbern, aus denen die Protagonisten auftauchen und wieder verschwinden. Akrobatik mischt sich mit Tanz und Gesang, zwei Farben beherrschen die Bühne: Rot und Schwarz. In der Rolle der María ist die portugiesische Sopranistin Raquel Camarinha zu sehen. Inés Cuello, Melissa Vettore und Beatriz Sayad singen die weiteren Hauptrollen. Mit dabei sind auch die Akrobaten der Kompanie Finzi Pasca. Die musikalische Leitung hat der aus Buenos Aires stammende Dirigent Facundo Agudin.

Aufzeichnung vom 4. November 2023 im Grand Théâtre de Genève, Genf.

Mit

  • Melissa Vettore & Beatrix Sayard (v)

  • Raquel Camarinha (María)

  • Inés Cuello (La voz de un payador)

Mit

Acrobates et acteurs de la Compagnia Finzi Pasca

Komponist/-in

Astor Piazzolla

Inszenierung

Daniele Finzi Pasca

Dirigent/-in

Facundo Agudin

Orchester

Orchestre de la Haute école de musique de Genève

Chorleitung

Natacha Casagrande

Chor

  • Chœur de la Haute école de musique de Genève

  • Cercle Bach de Genève

Regie

Alain Hugi

Land

  • Frankreich

  • Schweiz

Jahr

2023

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