Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.

Mehr Infos
Abspielen Re: Hilfe für demenzkranke Briten

Re: Hilfe für demenzkranke Briten

Abspielen Re: Wenn nur ein Container zum Wohnen bleibt

Re: Wenn nur ein Container zum Wohnen bleibt

Abspielen Re: Sizilien im Dürre-Stress

Re: Sizilien im Dürre-Stress

Abspielen Re: Mystischer Islam lockt Aussteiger nach Spanien

Re: Mystischer Islam lockt Aussteiger nach Spanien

Abspielen Re: Im Einsatz gegen vermüllte Gewässer

Re: Im Einsatz gegen vermüllte Gewässer

Abspielen Re: Die UFO-Jäger

Re: Die UFO-Jäger

Re: Invasion der RiesenkrabbeNorwegens monströse Delikatesse

33 Min.

Verfügbar bis zum 27/08/2028

Sendung vom 29/08/2023

  • Untertitel für Gehörlose
Die Kamtschatkakrabbe oder Königskrabbe kann eine Spannweite von 1,8m erreichen. Eigentlich stammt sie aus dem Nordpazifik. Sowjetische Forscher siedelten in den 1960-er Jahren Tausende Tiere in der Barentssee an. Mit "grenzenlosem" Erfolg. Die invasive Art schadet zwar dem Ökosystem, aber die norwegischen Fischer erfreut's. Die riesige Krabbe gilt als teure Delikatesse.

Der 52-jährige Fischer Erling Haugan ist ein- bis zweimal pro Monat im Varangerfjord im Nordosten Norwegens unterwegs, um eine Delikatesse vom Meeresgrund zu holen. Zu Beginn der 90er Jahre tauchte die Kamtschatkakrabbe zuhauf in den norwegischen Küstengewässern auf. Erling Haugan fängt die Krabben seit zehn Jahren in dafür speziell angefertigten Körben in 120 Meter Tiefe. Für ihn sind sie ein lukratives Geschäft, der Kilopreis liegt bei 30 bis 40 Euro und manche Tiere bringen vier Kilogramm auf die Waage.

Die Invasion der Krabben erfreut nicht nur die Fischer, sie hat eine ganze Region wiederbelebt. Das Fischerdorf Bugøynes gilt als „Krabben-Hauptstadt“. Dabei war die rund 500 Kilometer nördlich des Polarkreises gelegene Ortschaft vor 35 Jahren am Ende. Aus der Barentssee war kaum noch Kabeljau zu holen, die örtliche Fischfabrik bankrott. Nun kommen die Einwohner zurück und auch eine Fabrik für den Fang gibt es wieder. "King Crab Norway" verkauft die Königskrabben, wie sie in Norwegen heißen, lebendig an Spitzenrestaurants in New York, Tokio und Dubai.

Eine Gefahr ist die Krabbe dennoch. Wenn nicht für den Menschen, dann doch für das nordische Ökosystem. Denn natürliche Feinde hat sie in den norwegischen Fjorden keine. Das besorgt vor allem norwegische Biologinnen und Biologen des Meeresforschungsinstituts Akvaplan-niva. Die Königskrabben wandern immer weiter westwärts. Werden sie bald in der Nordsee gesichtet?

Land

Deutschland

Jahr

2022

Herkunft

ZDF

Auch interessant für Sie

Abspielen Senegal: Exodus der Fischer ARTE Reportage

Senegal: Exodus der Fischer

ARTE Reportage

Abspielen Roots Nicht nur im Süden: Der Kampf gegen die Wüste

Roots

Nicht nur im Süden: Der Kampf gegen die Wüste

Abspielen Elba - Italiens Trauminsel im Mittelmeer

Elba - Italiens Trauminsel im Mittelmeer

Abspielen Verschwinden die Haie aus den Meeren? 42 - Die Antwort auf fast alles

Verschwinden die Haie aus den Meeren?

42 - Die Antwort auf fast alles

Abspielen Re: Mystischer Islam lockt Aussteiger nach Spanien

Re: Mystischer Islam lockt Aussteiger nach Spanien

Abspielen Mit offenen Daten Enthüllungen über einen verbotenen Handel

Mit offenen Daten

Enthüllungen über einen verbotenen Handel

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen Momentversagen

Momentversagen

Abspielen Twist Tattoos: Kunst auf der Haut

Twist

Tattoos: Kunst auf der Haut

Abspielen ARTE Journal (20/05/2025) Trump-Putin / Krieg in Gaza / Pandemie-Abkommen

ARTE Journal (20/05/2025)

Trump-Putin / Krieg in Gaza / Pandemie-Abkommen

Abspielen Polens Rückkehr zur Demokratie

Polens Rückkehr zur Demokratie

Abspielen Re: Mystischer Islam lockt Aussteiger nach Spanien

Re: Mystischer Islam lockt Aussteiger nach Spanien

Abspielen Der Milliarden-Coup: Deutschlands schlimmstes Wirtschaftsverbrechen (1/2) Das Verbrechen

Der Milliarden-Coup: Deutschlands schlimmstes Wirtschaftsverbrechen (1/2)

Das Verbrechen