Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.

Mehr Infos

Rückeroberung der Rocky Mountains

Eine neue Heimat für die Bisons

44 Min.

Verfügbar bis zum 26/06/2027

Heimat Rocky Mountains: Einst wanderten Millionen von Bisons durch den Westen der heutigen USA. Ende des 19. Jahrhunderts gab es nur noch rund 300 Exemplare, von denen 23 im damals neu gegründeten Yellowstone Nationalpark lebten. Ihre Wiederansiedlung zählt zu den größten Erfolgen, die je durch Naturschutzmaßnahmen erzielt wurden.

Der Amerikanische Bison stand einst kurz vor seiner Ausrottung. Vor der Ankunft der Europäer wanderten zwischen 40 und 100 Millionen Bisons durch den Westen der heutigen USA. Ende des 19. Jahrhunderts gab es kaum mehr als 300 Exemplare, 23 von ihnen lebten im damals neu gegründeten Yellowstone-Nationalpark. Die zotteligen Riesen wurden aber nicht nur wegen ihres Fells so gut wie ausgerottet, sondern auch, um indigene Stämme zu schwächen: Der Bison bildete ihre Lebensgrundlage.
Yellowstone war der erste Nationalpark der Welt. Mit den Schutzmaßnahmen für die Bisons wurden hier zum ersten Mal überhaupt Maßnahmen zum Erhalt eines Wildtiers in seiner angestammten Umgebung getroffen. Regelmäßige Zählungen ergeben, dass mittlerweile allein im Yellowstone-Nationalpark beinahe 6.000 Bisons leben. Das grenzt an eine Überpopulation, die das biologische Gleichgewicht im Park gefährden würde. Was soll mit überzähligen Tieren geschehen?
Forschende haben Programme zur Wiederansiedlung der Bisons in weiteren Regionen entwickelt, in denen die Tiere früher lebten. Native Americans wollen die Bisons wieder auf ihrem Land ansiedeln. Für sie war das Tier schon immer ein zentraler Bestandteil ihrer Kultur. Mit den Programmen zur Wiederansiedlung können sie an ihre lange Geschichte anknüpfen.
Die Dokumentation begleitet einen Transfer von Bisons in das Reservat der Blackfeet. Die Rückkehr der Tiere ist für sie sowohl in kultureller als auch in ökologischer Hinsicht ein Gewinn: Der Bison zählt zu den wichtigsten Gestaltern der Natur, erst durch seine Präsenz können andere Tier- und Pflanzenarten gedeihen.

Regie

Stéphane Jacques

Land

Frankreich

Jahr

2023

Herkunft

ARTE F

Auch interessant für Sie

Abspielen Mit dem Luxuszug durch Indien

Mit dem Luxuszug durch Indien

Abspielen Die Tiere von der Landebahn

Die Tiere von der Landebahn

Abspielen Elba - Italiens Trauminsel im Mittelmeer

Elba - Italiens Trauminsel im Mittelmeer

Abspielen Afrikas Berge Tansania: Kilimandscharo und Mount Meru

Afrikas Berge

Tansania: Kilimandscharo und Mount Meru

Abspielen Das Berner Oberland Ein Sommer in den Voralpen

Das Berner Oberland

Ein Sommer in den Voralpen

Abspielen Das Berner Oberland Ein Sommer in den Hochalpen

Das Berner Oberland

Ein Sommer in den Hochalpen

Abspielen Ein Sommer am Bodensee

Ein Sommer am Bodensee

Abspielen Afrikas Berge Südafrika: Drakensberge

Afrikas Berge

Südafrika: Drakensberge

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen Erich Maria Remarque und Marlene Dietrich Flucht in die Liebe

Erich Maria Remarque und Marlene Dietrich

Flucht in die Liebe

Abspielen Helen Mirren - Eine königliche Schauspielerin

Helen Mirren - Eine königliche Schauspielerin

Abspielen Re: Tierärzte in den Alpen verzweifelt gesucht

Re: Tierärzte in den Alpen verzweifelt gesucht

Abspielen Mit dem Luxuszug durch Indien

Mit dem Luxuszug durch Indien

Abspielen Wie die Deutschen Frankreich lieben lernten

Wie die Deutschen Frankreich lieben lernten

Abspielen Mit offenen Karten - Im Fokus Russland-Sanktionen: Wirtschaft als Waffe

Mit offenen Karten - Im Fokus

Russland-Sanktionen: Wirtschaft als Waffe

Abspielen Sahen schöne Menschen immer gleich aus? Stimmt es, dass ...?

Sahen schöne Menschen immer gleich aus?

Stimmt es, dass ...?

Abspielen Mit offenen Karten - Im Fokus Angriff in Katar: Israel grenzenlos?

Mit offenen Karten - Im Fokus

Angriff in Katar: Israel grenzenlos?