Name: Paul Heintz - Atelier A
Uploaded: 2021-03-25T09:50:00.000+01:00
Duration: 540 s
Description: Paul Heintz deckt strukturelle soziale, politische und künstlerische Heucheleien auf und deutet sie um.

Paul Heintz

Paul Heintz deckt strukturelle soziale, politische und künstlerische Heucheleien auf und deutet sie um.

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<p>Mit Archivmaterial, Filmen und Installationen inszeniert Paul Heintz die Mechanismen sozialer, teils absurder und fiktiver Realitäten. Ausgehend von Begegnungen und realen Situationen dekonstruiert er unseren Bezug zur Arbeit und zur Identität. Seine Werke sind geprägt von einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Engagement, der Autorität und sozialen Normen.</p>

Atelier A

<p>Paul Heintz deckt strukturelle soziale, politische und künstlerische Heucheleien auf und deutet sie um.</p>

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Papa Ballon von Saehan Parc wird mit dem ADAGP-Talentpreis 2021 für Kinder- und Jugendbücher ausgezeichnet.

Saehan Parc

Simon Lamouret erhält den ADAGP/Quai des Bulles-Talentpreis 2021 für seine Graphic Novel L’Alcazar.

Simon Lamouret

Die Künstlerin, Sängerin und Musikerin Violaine Lochu macht ihre Stimme zum Zentrum einer Kunst der Begegnung.

Violaine Lochu

Die Problematik des Formlosen in der Bildhauerei: eine Frage, die Arnaud Labelle-Rojoux zu einem wahren Studienobjekt gemacht hat, denn er ist davon überzeugt, dass der Sinn sich am Ende ohnehin seine eigenen Wege bahnt.

Auf einer großen, dunkelroten Leinwand hinter einer Skulptur prangt der Titel Mister Brokoli stärker als Hulk.

Arnaud Labelle-Rojoux

Kollisionen zwischen Realität und Traum, westlicher Welt und „Wildnis“: Raphaël Barontini positioniert sich als Künstler einer hybriden Pop-Art und Mischkultur. Durch seine Hinwendung zur Bildhauerei und zum Siebdruck hebt er die Grenzen der akademischen Malerei auf und erschafft Werke, in denen festliche, ornamentale, zeremonielle und politische Bedeutungen verschmelzen.

Erinnerungen an Farben und Gesichter wachrufen, die wie Relikte der Gegenwart wirken.

Raphaël Barontini

Zwischen Anprangerung von Ungleichheiten und Verherrlichung des Lebens beschwört das Werk von Barthélémy Toguo die verschiedensten Gefühle herauf, von den schrecklichsten Qualen bis hin zu den lieblichsten Freuden. Mit seinen Aquarellen, Videos, Fotografien, Performances und Installationen inszeniert er sowohl das Exil und das Nord-Süd-Gefälle, als auch den Körper und die Sexualität.

Barthélémy Toguo offenbart die Kräfte, die die Welt bewegen : Leben und Tod, Niedergang und Wiederaufleben, Sexualität und Macht.

Barthélémy Toguo

Pauline Bazignan greift auf minimale, sich stets wiederholende Gesten zurück, um ihre Skulpturen und Gemälde zu entwickeln. Ihre zugleich fragilen und ausdrucksstarken Blumen wirken wie Himmelskörper und symbolisieren den Zyklus von Leben und Tod. Die Verwendung natürlicher Elemente wie Wasser oder Feuer ist für die Künstlerin ein Lob auf die Verwandlung und Metamorphose.

Pauline Bazignan schafft Skulpturen und Gemälde, die eine verborgene Seite der Dinge zum Vorschein bringen.

Pauline Bazignan

Céline Shen erhält den ADAGP-Talentpreis 2019 für Design für ihr Projekt „Die Aura der Kleidung – Die Aussteuer“.

Céline Shen

Charlie Hamish Jeffery entwickelt eine Kunstpraxis zwischen Malerei, Skulptur, Video, Poesie und Performance.

Charlie Hamish Jeffery

Das Tier steht im Zentrum von Laurent Le Deunffs Arbeit zwischen Urgeschichte und archäologischer Träumerei.

Laurent Le Deunff

Seit den 1990er Jahren stellt Taysir Batniji die Frage des Erinnerns ins Zentrum seiner künstlerischen Praxis.
 
 

Taysir Batniji

Mathilde Denize hat aus der Schwierigkeit, figürlich zu malen den Antrieb für ihr künstlerisches Schaffen gemacht. Ihre Skulpturen und Gemälde funktionieren wie Collagen, die auf einem einzigen Mantra basieren: nichts geht verloren, alles verwandelt sich. Ob sie Gemälde zerschneidet oder Materialien auf der Straße sucht, alles dreht sich um Fragmente, die sie miteinander verbindet.

In der Verknüpfung von Formen und Materialen überwindet Mathilde Denize ihre Schwierigkeit, Menschen darzustellen.

Mathilde Denize

In Myriam Mechitas Werken fließen konkrete und mystische Realitäten zusammen wie in Visionen, Träumereien und Alpträumen. Ihre Zeichnungen und Skulpturen (aus Keramik, Glas oder Bronze) sind voller Paradoxe: eine enthauptete Figur, ein zerbrechlicher Vogel, ein wütender Hund, eine laszive Frau… Die Künstlerin stellt die Menschheit mit all ihren Gegensätzen dar.

Myriam Mechita sucht in ihren Zeichnungen und Skulpturen nach einer Alchemie des Lebens.

Myriam Mechita

Im Jahre 1984 erarbeitet Bernard Piffaretti ein Verfahren, auf dem seine gesamte Malerei beruht: Der Künstler teilt zunächst die auf den Rahmen gespannte Leinwand durch eine vertikale Markierung in zwei gleich große Hälften, bemalt dann die eine Hälfte und überträgt schließlich jedes Element der Komposition auf die andere.

Bernard Piffaretti oder „Sans titre”.

Bernard Piffaretti

Fasziniert von der ursprünglichen Fotografie als technisches Verfahren testet die französische Künstlerin die Grenzen des Genres aus, erforscht Abweichungen, Unklarheiten, Fehler und Schwächen des Prozesses zum Sichtbarmachen von Realität – und entdeckt genau darin die Poesie des Mediums. 

Isabelle Giovacchini begibt sich auf eine ganz persönliche Suche nach den Ursprüngen der Fotografie.

Atelier A - Isabelle Giovacchini

Laurent Grasso konstruiert visuelle Erfahrungen. Er ist stets darauf bedacht, seinen Zuschauer in ultra-kontrollierte Atmosphären einzutauchen, so als wolle er besser überzeugen oder Verwirrung stiften, denn die Ausstellung gehört ebenso zu seinem Medium wie das Video oder die Skulptur.

Der Reiz der Katastrophe: Laurent Grasso.

Laurent Grasso

Einen Ort virtuell zu verwandeln, ohne ihn auch nur zu berühren, den Betrachter in eine digitale Welt einführen und ihn verzaubern – das sind die Ziele Miguel Chevaliers. Seine Installation Himmelskörper beeindruckt durch ihre schiere Größe: Sie erstreckt sich über das gesamte Mittelschiff der Kirche Saint-Eustache

Der Künstler lässt mit digitalen Handgriffen spektakuläre, lebendige Bilder entstehen.

Miguel Chevalier

Durch die Verknüpfung diverser Referenzen, Geschichten und Träger entwirft Yoan Sorin ein kreolisiertes Werk.

Yoan Sorin

Charlotte El Moussaed erforscht ihre dreifache Identität und Kultur durch Bild, Wort und Körper.Die Künstlerin beobachtet aufmerksam Objekte, Körper, (gesprochene und geschriebene) Sprachen, Gerüche und Stoffe aus den drei Ländern, die ihre Identität ausmachen: Frankreich, Marokko und Chile. Charlotte El Moussaeds Werke sind performative und sinnliche Übersetzungen einer Reflexion, mit der sie versucht, ihren Platz in einem kollektiven Körper mit porösen Grenzen zu finden.

Charlotte El Moussaed

Aurélie Pétrel teilt ihre Arbeit systematisch in zwei Phasen ein. Zuerst die minuziöse fotografische Arbeit im Studio, wo ihre Bilder entstehen. Sie gehört zu den Künstlern, für die die Existenz des Werks sich am Blick des Betrachters misst, an seinem Wunsch, es existieren zu lassen. Ihre Aufnahmen müssen "aktiviert" werden, bevor sie in einer Installation zum Tragen kommen. 

Aurélie Pétrel stützt sich auf die Idee einer Partitur, um ihre fotografische Arbeit zu definieren.

Aurélie Pétrel

In der Pariser Galerie Jean Fournier spricht Stéphane Bordarier über seine neuesten Gemälde und die Art, wie sie mit der Malerei ganzer Jahrzehnte in einen Dialog treten. Er erinnert sich vor allem an seine Werke, die mit "Marsviolett" entstanden und erklärt, wie er seine Technik als eine Form der Beschränkung einsetzt.

Malerei im Dialog: Stéphane Bordarier über seine neuen Gemälde.

Stéphane Bordarier

Gilles Barbier wurde 1965 auf Vanuatu im Südpazifik geboren und kam mit achtzehn Jahren nach Frankreich. Seitdem arbeitet er an einem ebenso vielseitigen wie schwer greifbaren Werk, das sich zwischen Skulptur, Installation und Zeichnung bewegt.

Gilles Barbier oder „das Leben ist ein Spiel“.

Gilles Barbier

Ob Gemälde, Skulpturen oder Architekturen, in Maude Maris’ Werk entfaltet sich eine stille und mysteriöse Welt.

Atelier A - 2020

Maude Maris

Hippolyte Hentgen. Klingt wie ein Krimi aus den 30er Jahren. Doch hinter dem postisch klingenden Namen verergen sich Gaëlle Hippolyte und Lina Hentgen. Das Künstlerinnen-Duo produziert einen Raum des Teilens und ein Mittel, um sich von geschaffenen Werken zu distanzieren. Mit Anleihen bei Comics, Zeichentrickfilmen oder Pressezeichnungen erforschen Hippolyte Hentgen in ihren Arbeiten populäre Vorstellungs- und Bilderwelten.

Die fiktionale Figur Hippolyte Hentgen entsteht aus der Zusammenarbeit zweier junger Künstlerinnen. 

Hippolyte Hentgen

Die portugiesisch-algerische Künstlerin Nádia Duvall lebt und arbeitet in Lisabon.

Nádia Duvall

Atelier A 2021

Myriam Mihindou arbeitet in spezifischen Kontexten. Sie nimmt Sprachen, Energien, Geschichten, Landschaften, Körper und Rohstoffe in sich auf, durchwandert und erforscht sie, um sie dann in Performances, Fotos und Skulpturen einzubauen. Sie betrachtet die Performance, in welcher der Körper zugleich Werkzeug und Projektionsfläche für Ideen ist, als Leitfaden einer kathartischen Kunstpraxis.

Die interdisziplinäre Künstlerin Myriam Mihindou verleiht Erinnerungen Gestalt und sucht nach Widerstandsfähigkeiten.

Myriam Mihindou

Ob im Atelier oder auf der Straße, Alexander Raczka praktiziert einen undisziplinierten Malstil.

Alexander Raczka

Die Gemälde und Zeichnungen von Marcos Carrasquer drücken das zeitlose Chaos unserer Existenzen aus.

Marcos Carrasquer

atelier A - Bertrand Gadenne

Feda Wardak ist Mitbegründer der Plattform Aman Iwan, die Architektur, Urbanismus und Soziologie verbindet.

Feda Wardak

Franck Scurti versucht, die Welt zu ergründen, er nimmt Systeme auseinander, befragt das Auf und Ab des Zeitgeschehens und schafft provisorische Arbeiten, um sie Jahre später neu aufzubereiten. In seinem Bestiarium tummeln sich Schlangenhäute, Zeitungen, Geopolitik, Äpfel - ein permanent im Umbruch befindliches Universum.

Franck Scurti oder „Der konzeptuelle Materialist”.

Franck Scurti

Ob er sich mit großen Formaten befasst oder mit den insgesamt tausend kleinen Bildern der Serie Quelle que soit la minute du jour (2007-2009), stets haftet seinen Landschaften etwas Beunruhigendes an. Dabei gefällt er sich nicht in einer bestimmten Nostalgie, sondern vermittelt hinter seinen strahlenden Morgendämmerungen und Sonnenuntergängen vielmehr eine latente Melancholie.

Olivier Masmonteil oder „Tausend kleine Gemälde”.

Olivier Masmonteil

Der Filmemacher Nicolas Boone enthüllt das kinematografische Potenzial der Kontexte, in denen er sich bewegt.

Nicolas Boone

Aïda Bruyère entwickelt performative Kunstformen, in denen die tanzenden Körper politische Räume öffnen.

Aïda Bruyère

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Wie geht Loslassen, Abschiednehmen? Und wie umgehen mit Verlust und Trauer? Romy Straßenburg spürt diesen Fragen auf dem Wiener Zentralfriedhof nach und trifft Kulturschaffende, die sich auf ihre Weise mit dem Tod auseinandersetzen: kreativ, humorvoll und überhaupt nicht trostlos.

Memento Mori: Leben, Tod und Trauer

Wie geht Abschiednehmen? Romy Straßenburg trifft in Wien Kulturschaffende, die sich mit dem Tod auseinandersetzen.

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Der deutsche Expressionismus erstmals im Kontext von kolonialer Ausbeutung und rassistischer Menschenkunde: Als die Maler Emil Nolde und Max Pechstein um 1910 ins damalige Deutsch-Neuguinea und zu den Palau-Inseln reisten, war ihr "Südsee-Paradies" durch die europäischen Kolonialherren bereits zerstört. Sie malten in der Südsee so, wie sie es als "weißen Blick" mitgebracht hatten.

Emil Nolde und Max Pechstein malten in der Südsee so, wie sie es als "weißen Blick" mitgebracht hatten.

Der weiße Blick - Expressionismus und Kolonialismus

Amália Rodrigues – sie ist die Königin des Fado, eines portugiesischen Musikstils, dessen Lieder traditionell von Sehnsucht, Trauer, Melancholie und Abschied handeln. Als die portugiesische Fado-Sängerin Amália im Oktober 1999 stirbt, wird eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Sie gilt bis heute als die Stimme Portugals – eine Legende schon zu Lebzeiten.

Amália Rodrigues und die Fado-Szene

Amália Rodrigues gilt bis heute als die Stimme Portugals – eine Legende schon zu Lebzeiten.

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Willi Sitte war einer der namhaftesten Künstler der DDR. Seine großen Tafelbilder widmen sich politischen Themen wie dem Vietnamkrieg. Politisch erwies sich Sitte als Vorzeigekommunist, der die staatlichen Repressionen niemals infrage stellte. Am Ende wurde der nackte Mensch zum beherrschenden Motiv seiner Kunst. Er paarte Farbenwucht mit barocker Sinnlichkeit.

Ein Leben zwischen Kunst und Politik

Der Maler Willi Sitte war Vorzeigekommunist, der die staatlichen Repressionen der DDR niemals infrage stellte.

Der Maler Willi Sitte

Ihre farbenfrohen Stoffdesigns sind weltweit bekannt. Die finnische Künstlerin Maija Isola (1927-2001) arbeitete fast 40 Jahre als Designerin für Marimekko und hat dem Designhaus zu internationalem Erfolg verholfen. Mehr als 500 Designs hat sie für Marimekko entworfen. Die Dokumentation geht auf die Suche nach den Orten und Erlebnissen, die Maija Isola inspiriert haben.

Finnisches Design erobert die Welt

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Von der Spracherkennung bis zum autonomen Fahren – überall steckt Künstliche Intelligenz, KI, drin. Doch ist die selbstlernende, mit Daten gefütterte Maschine auch kreativ? Künstler loten ihr schöpferisches Potenzial aus oder führen die Risiken eines ungehemmten "Dataismus" vor Augen. Eine Ausstellung im Deutschen Hygienemuseum in Dresden zeigt Chancen und Risiken von KI auf.

Künstliche Intelligenz – Gibt es die kreative Maschine?

Ist die selbstlernende, mit Daten gefütterte KI-Maschine auch kreativ ..?

Es geht um die Zukunft. Doch die mit der längsten Zukunft sitzen am kürzesten Hebel. Europas junge Menschen sind in der Politik unterrepräsentiert. Entscheidungen fällen die Älteren, die Jüngeren müssen die Konsequenzen tragen: ob beim Klimawandel, der Rente oder den Schulden. Jetzt fordern sie Mitbestimmung. Bianca Hauda trifft u.a. die Jugend-Aktivistin Paula Albrecht.

Zukunft geklaut? Generationengerechtigkeit

Europas junge Menschen sind in der Politik unterrepräsentiert. Jetzt fordern sie Mitbestimmung.

Als die Taliban die afghanische Hauptstadt Kabul einnehmen, fliehen viele Menschen, darunter auch Künstlerinnen und Künstler und Kulturschaffende. Sie müssen um ihr Leben fürchten, denn die Taliban verachten Kunst und Kultur. "Vergesst uns nicht!" bitten afghanische Künstlerinnen und Künstler die westliche Welt. Das Thema bei "Twist".

Afghanistans Künstlerinnen und Künstler - Vergesst uns nicht!

"Vergesst uns nicht!" bitten afghanische Künstlerinnen und Künstler die westliche Welt.

Ob Tanz, Aktmalerei oder Skulptur - der Körper ist seit Jahrhunderten ein Hauptmotiv der Künste. "Twist" geht der Frage nach, was der menschliche Körper in einer zunehmend digitalen Welt bedeutet, zeigt im Tanzquartier Wien körperbetonte Performances, besucht die Bildhauerin Alexandra Bircken und beobachtet eine Fotosession von Spencer Tunick mit nackten Menschen in Dänemark.

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