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Twist - Digital Detox: Die Liebe zum AnalogenBissau, ein Idol kehrt zurückMalan Mané, Stimme der Unabhängigkeit
54 Min.
Disponible à partir du 25/05/2025
TV-Ausstrahlung am Montag 2 Juni à 01:50
- Synchronisation
Das Leben von Malan Mané, einst Star-Sänger der legendären Formation Super Mama Djombo aus Guinea-Bissau, wird von einem Tag auf den anderen völlig auf den Kopf gestellt: Nach 30 Jahren im französischen Exil, darf er nun in Bissau in einem ausverkauften Stadion singen, sein Land wiedersehen und ins Studio zurückkehren, um endlich das vor Jahrzehnten begonnene Album zu vollenden.
Lissabon, Studio Valentim de Carvalho, 2022: Malan Mané, ehemaliger Starsänger der berühmten Formation Super Mama Djombo aus Guinea-Bissau, der seit 30 Jahren im französischen Exil lebt, bereitet sich darauf vor, endlich das Album aufzunehmen, das er schon vor Jahrzehnten komponiert hat. Wie viele Wunder waren nötig, um diesen Augenblick Wirklichkeit werden zu lassen? Wie lebte Mané all die Jahre im Exil?
Die Lieder lassen seine Sicht auf Guinea-Bissau und das heutige Afrika erkennen. Was ist heute, mehr als 50 Jahre nach der Unabhängigkeit Guinea-Bissaus, aus den revolutionären Idealen von einst geworden? Untermalt von Manés Musik und Texten zeigt die Dokumentation die Bilder seiner unglaublichen Rückkehr nach Bissau im Jahr 2019 – nach 29 Jahren in der Fremde.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben ihn auf dem Stadionkonzert vor 100.000 Menschen am Abend seiner Ankunft in den Mangrovenwäldern des Cacheu-Flusses und lernen den heiligen Fetisch kennen, der einst der Band Super Mama Djombo ihren Namen gab. Doch wie findet er seinen Platz in einem Land wieder, das sich in den Jahren seiner Abwesenheit weiterentwickelt hat? Wie kann er vor Zuschauern singen, die fast alle jünger als 20 Jahre sind und seine Lieder auswendig kennen, aber nie gedacht hätten, dass er überhaupt noch am Leben ist?
Die Dokumentation taucht tief in eine wenig bekannte Musikszene ein, die sich zwischen kapverdischen Mornas und Mandingo-Rhythmen bewegt, und trägt durch die Schilderung eines einzigartigen und zugleich universellen Schicksals dazu bei, einen neuen Blick auf im Exil lebende Menschen zu gewinnen.
Die Lieder lassen seine Sicht auf Guinea-Bissau und das heutige Afrika erkennen. Was ist heute, mehr als 50 Jahre nach der Unabhängigkeit Guinea-Bissaus, aus den revolutionären Idealen von einst geworden? Untermalt von Manés Musik und Texten zeigt die Dokumentation die Bilder seiner unglaublichen Rückkehr nach Bissau im Jahr 2019 – nach 29 Jahren in der Fremde.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben ihn auf dem Stadionkonzert vor 100.000 Menschen am Abend seiner Ankunft in den Mangrovenwäldern des Cacheu-Flusses und lernen den heiligen Fetisch kennen, der einst der Band Super Mama Djombo ihren Namen gab. Doch wie findet er seinen Platz in einem Land wieder, das sich in den Jahren seiner Abwesenheit weiterentwickelt hat? Wie kann er vor Zuschauern singen, die fast alle jünger als 20 Jahre sind und seine Lieder auswendig kennen, aber nie gedacht hätten, dass er überhaupt noch am Leben ist?
Die Dokumentation taucht tief in eine wenig bekannte Musikszene ein, die sich zwischen kapverdischen Mornas und Mandingo-Rhythmen bewegt, und trägt durch die Schilderung eines einzigartigen und zugleich universellen Schicksals dazu bei, einen neuen Blick auf im Exil lebende Menschen zu gewinnen.
Regie
Philippe Beziat
Land
Frankreich
Jahr
2020
Herkunft
ARTE F