Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.
Tierische (R)Evolution
Wüsten53 Min.
Verfügbar bis zum 24/05/2026
Von der Sahara bis ins australische Outback - der Evolutionsbiologe Shane Campbell-Staton reist in dieser Folge in einige der trockensten und entlegensten Wüsten der Erde. In diesen Extremregionen haben bestimmte Tierarten außergewöhnliche Überlebensstrategien entwickelt. Die Tiere geben wertvolle Hinweise zu aktuellen Klimaveränderungen.
Im Senegal leben Savannen-Schimpansen unter Bedingungen, die sie an ihre körperlichen Grenzen bringen. In der Region Fongoli filmt das Team bisher ungesehene Szenen: Die Schimpansen flüchten sich in Höhlen, um sich vor der sengenden Hitze in Sicherheit zu bringen. In der Wüste Negev in Israel klettert der Nubische Steinbock über Felswände, um seltsame Oasen zu erreichen: Städte. Die jungen Steinbockfamilien müssen allerdings Begegnungen mit Menschen und den Straßenverkehr überleben, um neue Nahrungs- und Wasservorkommen zu erschließen.
Wenn die Sonne in der Sahara im Zenit steht, kann kein Lebewesen unter freiem Himmel überleben –bis auf die Silberameise. Die schnellste Ameise der Welt musste sich anpassen, um diese Temperaturen auszuhalten. Sie jagt schnell, um Nahrung zu erbeuten und diese rechtzeitig zum Nest zu bringen. Im australischen Outback lebt der Zebrafink. Der kleine Vogel verfügt über eine mysteriöse Gabe, um Wasser aufzuspüren. Darüber hinaus entwickelte die Art eine weitere außergewöhnliche Überlebensstrategie: Beim Brüten singt das Weibchen, um das Wachstum der Küken hinauszuzögern. Je kleiner die Jungen sind, desto bessere Überlebenschancen haben sie in der Hitze.
In der Wüste Gobi in der Mongolei leben die seltenen Wildkamele. Sie sind so widerstandsfähig, dass sie Jahrzehnte von Atomtests überlebt haben. Ein Forscher versucht herauszufinden, wie ihnen das gelang. Dabei wird das erste Mal ein Wildkamel-Jungtier gefilmt.
Auch Menschen müssen sich weltweit an höhere Temperaturen und Desertifikation anpassen. In Marokko erzählen Ortsansässige von den Problemen, mit denen sie zu kämpfen haben. Ihre Berichte erklären die größer werdende Zahl von Klimaflüchtlingen und erwecken zugleich Hoffnung: Um der Desertifikation entgegenzuwirken, wenden sich die Menschen der Natur zu.
Regie
Nick Stringer
Land
Großbritannien
Jahr
2023
Herkunft
ARTE F
Auch interessant für Sie
- Abspielen
Wissen Tiere mehr als wir?
42 - Die Antwort auf fast alles
- Abspielen
Tracks
Zoofuturismus: Wird der Mensch zum Tier?
- Abspielen
Versenkte Kriegsschiffe in der Nordsee
Gefahr vom Meeresgrund
- Abspielen
Michel Mayor - Gibt es Leben auf fernen Planeten?
- Abspielen
Michel Mayor - Warum interessiert sich die Forschung für Exoplaneten?
- Abspielen
Michel Mayor - Auf der Suche nach Exoplaneten
Vor der Entdeckung
- Abspielen
Michel Mayor - Die Entdeckung des ersten Exoplaneten
- Abspielen
Michel Mayor - Die technische Weiterentwicklung - 20 Jahre später
- Abspielen
Gute Nachrichten vom Planeten
Wie wir die Natur schützen
Die meistgesehenen Videos von ARTE
- Abspielen
Born to Be Wild
John Kay und Steppenwolf
- Abspielen
Töchter des Karakorums
Expedition in ein neues Leben
- Abspielen
Karambolage
Der Radiosender FIP / Die deutsche Flagge
- Abspielen
Twist
Lieber nüchtern? Die Macht von Alkohol
- Abspielen
Ein Gespräch mit... Udo Kier
Masterclass Locarno 2022
- Abspielen
GEO Reportage
Island: Von strickenden Männern und Pullovern
- Abspielen
Was dürfen wir eigentlich noch essen?
42 - Die Antwort auf fast alles
- Abspielen
Mit offenen Karten - Im Fokus
Bin Salman in den USA: Der neue starke Mann in Nahost
- Abspielen
Iggy Pop
Zitadelle Spandau, 2025
- AbspielenNur noch 2 Tage online
Krieg in der Ukraine: Der Trump-Plan enthüllt
ARTE Journal