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Twist - Digital Detox: Die Liebe zum AnalogenCinema AustriaDie ersten 112 Jahre
56 Min.
Disponible jusqu'au 11. Mai 2025 um 05:00
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Die jüngere Geschichte des österreichischen Kinos gleicht einem Filmwunder: Zwei Goldene Palmen und ein Oscar für "Das weiße Band" und "Amour" von Regisseur Michael Haneke, zwei Oscars für Christoph Waltz, ein Oscar für die "Die Fälscher" von Stefan Ruzowitzkys - die österreichische Erfolgsgeschichte hat eine lange Tradition!
Der österreichische Film erlangt zunehmend internationale Bekanntheit. Spätestens seit den Oscar-Gewinnen von Stefan Ruzowitzky, Christoph Waltz und Michael Haneke wird Österreich als ernstzunehmendes Filmland wahrgenommen. Das Film-Essay ʺCinema Austriaʺ spannt einen thematischen Bogen von frühen Klassikern bis zum ʺNew Austrian Cinemaʺ zwischen romantisierender Realitätsflucht und schonungsloser Wahrheitssuche.
Der österreichisch-britische Regisseur Frederick Baker schürft an Originalschauplätzen nach filmhistorischen Hintergründen, holt Frühwerke namhafter Filmemacher ans Licht, gibt Einblicke hinter die Kulissen und lässt erfolgreiche österreichische Filmschaffende wie Michael Haneke, Stefan Ruzowitzky, Christoph Waltz, Michael Glawogger, Ulrich Seidl, Klaus Maria Brandauer und Jessica Hausner zu Wort kommen.
Baker hat es sich zur Aufgabe gemacht, hinter Fassaden zu blicken und Klischees aufzubrechen. Dafür hat er die Inhalte auch bildsprachlich übersetzt. Einerseits stellt er mit Hilfe seiner Projektionismus-Technik Realität und Fiktion gegenüber, andererseits sorgt er mit seiner eigens für ʺCinema Austriaʺ entwickelte 3D-Scanning-Methode für bildhaften Durchblick.
Regeln zu brechen, Grenzen zu überschreiten und gegen den Strom zu schwimmen hat in Österreich nicht nur im Film Tradition. Der österreichische Film der Gegenwart wird oft als ʺFeel-Bad-Movieʺ bezeichnet. Damit haben Österreichs Filmemacher kein Problem. Sie sind stolz auf ihre Unangepasstheit.
Der österreichisch-britische Regisseur Frederick Baker schürft an Originalschauplätzen nach filmhistorischen Hintergründen, holt Frühwerke namhafter Filmemacher ans Licht, gibt Einblicke hinter die Kulissen und lässt erfolgreiche österreichische Filmschaffende wie Michael Haneke, Stefan Ruzowitzky, Christoph Waltz, Michael Glawogger, Ulrich Seidl, Klaus Maria Brandauer und Jessica Hausner zu Wort kommen.
Baker hat es sich zur Aufgabe gemacht, hinter Fassaden zu blicken und Klischees aufzubrechen. Dafür hat er die Inhalte auch bildsprachlich übersetzt. Einerseits stellt er mit Hilfe seiner Projektionismus-Technik Realität und Fiktion gegenüber, andererseits sorgt er mit seiner eigens für ʺCinema Austriaʺ entwickelte 3D-Scanning-Methode für bildhaften Durchblick.
Regeln zu brechen, Grenzen zu überschreiten und gegen den Strom zu schwimmen hat in Österreich nicht nur im Film Tradition. Der österreichische Film der Gegenwart wird oft als ʺFeel-Bad-Movieʺ bezeichnet. Damit haben Österreichs Filmemacher kein Problem. Sie sind stolz auf ihre Unangepasstheit.
Regie
Frederick Baker
Land
Österreich
Jahr
2019
Herkunft
ARTE
ORF