Jemen: Neun Jahre Krieg und humanitäre Katastrophe
Millionen Menschen im Jemen fehlt es am Nötigsten. Seit neun Jahren tobt in dem bitterarmen Land ein rücksichtloser Stellvertreterkrieg zwischen Huthi-Rebellen und Iran auf der einen Seite und Regierungstruppen unterstützt von Saudi-Arabien auf der anderen. Zwischen den Fronten: Die notleidende Zivilbevölkerung. Über 400.000 Menschen wurden bereits getötet, viele Millionen in die Flucht getrieben. Zwei Drittel der Bevölkerung sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Vereinten Nationen sprechen von der größten humanitären Katastrophe der Welt. Als in der Hauptstadt Sanaa nun Spenden verteilt werden sollten, kam es zu einem tödlichen Gedränge. Dutzende Menschen kamen ums Leben. Schüsse und eine Explosion nach einem Kurzschluss sollen die Panik in der Menge in den entscheidenden Minuten noch verschärft haben.
Millionen Menschen im Jemen fehlt es am Nötigsten. Seit neun Jahren tobt in dem bitterarmen Land ein rücksichtloser Stellvertreterkrieg zwischen Huthi-Rebellen und Iran auf der einen Seite und Regierungstruppen unterstützt von Saudi-Arabien auf der anderen. Zwischen den Fronten: Die notleidende Zivilbevölkerung. Über 400.000 Menschen wurden bereits getötet, viele Millionen in die Flucht getrieben. Zwei Drittel der Bevölkerung sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Vereinten Nationen sprechen von der größten humanitären Katastrophe der Welt. Als in der Hauptstadt Sanaa nun Spenden verteilt werden sollten, kam es zu einem tödlichen Gedränge. Dutzende Menschen kamen ums Leben. Schüsse und eine Explosion nach einem Kurzschluss sollen die Panik in der Menge in den entscheidenden Minuten noch verschärft haben.
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Krieg im Jemen: Die tödlichen Waffen aus Frankreich
Im April 2019 enthüllten ARTE und Disclose den Inhalt einer "Confidential-Defense"-Notiz, die beweist, dass die französische Regierung über den massiven Einsatz französischer Waffen durch die arabische Koalition im Jemenkrieg informiert ist.