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Dohnányi dirigiert Brahms' 1. Symphonie - NDR-SinfonieorchesterRobert Schumann: Das Paradies und die Peri
Staatsoper HamburgVerfügbar bis zum 27. September 2025 um 04:00
Verfügbar ab dem 27/09/2025
Die Staatsoper Hamburg eröffnet ihre erste Spielzeit unter Intendant Tobias Kratzer und Generalmusikdirektor Omer Meir Wellber mit Schumanns selten gespieltem Oratorium Das Paradies und die Peri von 1843. Die Geschichte der Peri, die Erlösung sucht, wird zum Spiegel heutiger Herausforderungen und der Suche nach Empathie in einer Welt voller Krisen. Vera-Lotte Boecker brilliert in der Titelrolle.
Tobias Kratzer und Omer Meir Wellber bringen Schumanns 1843 uraufgeführtes Werk, das zwischen Oper und Oratorium steht, in einer szenischen Neudeutung auf die Bühne.
Die Geschichte der Peri, die durch Opfermut und Mitgefühl Erlösung sucht, wird zum Spiegel heutiger Herausforderungen, zu einer Suche nach Empathie in einer Welt voller Krisen. Kratzers Aufführung durchbricht dabei die Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum: ein kollektives Theatererlebnis, das auch das Publikum in einen emotionalen Austausch einbindet.
Vera-Lotte Boecker, 2022 vom Magazin Opernwelt zur Sängerin des Jahres gekürt, übernimmt die Titelrolle, ein Rollendebüt von sängerischer Virtuosität und großer emotionaler Tiefe. Der Abend steht exemplarisch für die Programmatik der neuen Intendanz an der Staatsoper Hamburg: Oper soll zum Resonanzraum drängender politischer und menschlicher Fragen werden.
Aufzeichnung vom 27. September 2025 aus der Staatsoper Hamburg.
Mit
Vera-Lotte Boecker (Peri)
Eliza Boom (Sopran (Jungfrau))
Kady Evanyshyn (Mezzosopran)
Annika Schlicht (Alt)
Kai Kluge (Tenor)
Christoph Pohl (Bariton (Gazna, Mann))
Ivan Borodulin (Engel)
Lunga Eric Hallam (Jüngling)
Komponist/-in
Robert Schumann
Inszenierung
Tobias Kratzer
Dirigent/-in
Omer Meir Wellber
Orchester
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Chorleitung
Alice Meregaglia
Chor
Chor der Hamburgischen Staatsoper
Bühnenbild / Ausstattung / Bauten
Rainer Sellmaier
Kostüme
Rainer Sellmaier
Video
Manuel Braun
Dramaturgie
Christopher Warmuth
Regie
Marcus Richardt
Land
Deutschland
Jahr
2025