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Luftige Jagdgründe2 Min.
Disponible à partir du 24/12/2025
TV-Ausstrahlung am Mittwoch 31 Dezember à 09:40
Der Luftraum ist eines der großen Jagdreviere der Natur. Wer ihn beherrscht, hat die besten Überlebenschancen. Die Dokumentation zeigt, wie Vögel, Säugetiere und sogar Amphibien die dritte Dimension nutzen, um zu jagen oder selbst zu überleben. Jede Tierart hat ihre eigenen Strategien entwickelt, um in der Nahrungskette möglichst an der Spitze zu sein.
Die Dokumentation begleitet Tiere auf mehreren Kontinenten, die den Himmel auf unterschiedliche Weise erobern: In Botsuana fängt der Karminspint Insekten im Flug, die von Huftierherden aufgescheucht werden – mit atemberaubenden Wendemanövern bei Tempo 50. In England wird die Schleiereule im Winter zum Tagjäger, weil die Nahrung knapp ist. Ihr lautloser Flug macht sie zur perfekten Jägerin. An einem ruhigen englischen See verwandelt sich die Libellenlarve zu einer Kaiserlibelle, vor der sich Fressfeinde in Acht nehmen müssen.
Besonders spektakulär sind die Schakale Namibias, die in der Trockenzeit eine ungewöhnliche Technik entwickeln: Sie springen senkrecht in die Luft, um Beute für ihre Jungen zu schnappen. Noch beeindruckender ist der Selayar-Koboldmaki in Indonesien – mit Sprüngen, die das 40-fache seiner Körperlänge erreichen, überfällt er seine Beute aus dem Hinterhalt.
Doch der Luftraum ist nicht nur Jagdrevier, sondern dient auch für unterschiedlichste Überlebensstrategien: In den kalifornischen Redwood-Wäldern lassen sich Wandersalamander aus 30 Metern Höhe fallen, um Fressfeinden zu entkommen – und nutzen im Sturz Körper und Schwanz wie einen Fallschirm. Und in den spanischen Pyrenäen beweisen Bartgeier, wie sie mit einer einzigartigen Technik an Nahrung kommen: Sie lassen Knochen aus großer Höhe auf Felsen krachen, wo sie für andere Aasfresser unzugänglich sind, um an das Mark zu gelangen.
Besonders spektakulär sind die Schakale Namibias, die in der Trockenzeit eine ungewöhnliche Technik entwickeln: Sie springen senkrecht in die Luft, um Beute für ihre Jungen zu schnappen. Noch beeindruckender ist der Selayar-Koboldmaki in Indonesien – mit Sprüngen, die das 40-fache seiner Körperlänge erreichen, überfällt er seine Beute aus dem Hinterhalt.
Doch der Luftraum ist nicht nur Jagdrevier, sondern dient auch für unterschiedlichste Überlebensstrategien: In den kalifornischen Redwood-Wäldern lassen sich Wandersalamander aus 30 Metern Höhe fallen, um Fressfeinden zu entkommen – und nutzen im Sturz Körper und Schwanz wie einen Fallschirm. Und in den spanischen Pyrenäen beweisen Bartgeier, wie sie mit einer einzigartigen Technik an Nahrung kommen: Sie lassen Knochen aus großer Höhe auf Felsen krachen, wo sie für andere Aasfresser unzugänglich sind, um an das Mark zu gelangen.
Regie
Adam Simon
Land
Großbritannien
Jahr
2025
Herkunft
ARTE F
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