Xerxes gegen Themistokles

481 v. Chr.: Der unumschränkte Herrscher der Perser, der König der Könige Xerxes, rüstet sich für einen Feldzug gegen rebellische Städte in Griechenland. Besonders auf Athen hat er es abgesehen, das seinem Vater Dareios bei Marathon eine demütigende Niederlage zugefügt hat.

Xerxes beherrscht viele Länder von Kleinasien bis Indien. Sein Reich ist eines der größten der Geschichte, das erste Imperium des Nahen Ostens, mit unerschöpflichen Ressourcen. Seit Jahren plant er eine Invasion Griechenlands und hat keine Mühen und Kosten gescheut, um ein riesiges Heer aufzustellen.

Es ist Goliath gegen David.

Xerxes stellt sich einer Konföderation griechischer Stadtstaaten unter der Führung von Themistokles von Athen in den Weg. Die Griechen verfügen nur über einen Bruchteil der Ressourcen des persischen Reiches. Sie verfügen jedoch über einen Vorzug, der sich in dem bevorstehenden Konflikt als entscheidend erweisen wird.

Denn Athen ist seit zehn Jahren eine Demokratie. Das damals radikale politische System erlaubt es freien Männern - etwa 10 % der Bevölkerung - ihre Regierung zu wählen.

Sie wählen Themistokles. Er stammt zwar aus der Aristokratie, aber nicht aus der Oligarchie, die Athen im Rahmen der Demokratie dominiert. Doch er besitzt rhetorisches Geschick und politischen Verstand. Themistokles ist ein ausgezeichneter Stratege und denkt in neuen Wegen. Er kann andere geschickt täuschen und versteht das Intrigenspiel wie kaum ein anderer. Er überzeugt die Athener davon, im Kampf gegen die Perser auf Schiffe zu setzen.

Die Seeschlacht bei Salamis wird alles entscheiden …