Mit offenen Karten - Im Fokus

Heute richten wir den Blick auf drei Orte: Vom Vatikan aus reiste der Papst am Freitag in die Türkei und am Sonntag in den Libanon.
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Das war die erste Auslandsreise für Leo XIV., das Oberhaupt sowohl des „Staates Vatikanstadt“ als auch der katholischen Kirche.
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Wie bei seinen Vorgängern werden seine Besuche und seine Botschaften dabei genau unter die Lupe genommen.
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Auf dem Programm stand zunächst Iznik, ein symbolträchtiger Ort für die Christenheit. Hier wurde in der antiken Stadt Nicäa vor 1700 Jahren mit dem Bekenntnis ein Grundstein für Katholiken, Protestanten und orthodoxe Christen gelegt. Patriarch Bartholomäus begleitete den Papst.
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Nur sind seit dem Ukraine-Krieg die orthodoxen Kirchen gespalten: Bartholomäus verurteilte Russlands Angriffskrieg, anders als der Patriarch von Moskau, Kyrill, der Putin nahesteht.
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Deshalb sprach der Pontifex von „Versöhnung“, nach der sich „die gesamte Menschheit, die unter Gewalt und Konflikten leidet“, sehne.
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Er rief Präsident Erdogan dazu auf, die Türkei zu einem „Faktor der Stabilität“ zu machen. Dann reiste er in den Libanon weiter.
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Warum aber besucht Papst Leo. XIV. auch den Libanon?