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28 MinutenLandarzt / Gaza, die humanitäre Katastrophe (29.04.2025)

46 Min.

Verfügbar bis zum 01/08/2025

Sendung vom 29/04/2025

  • Untertitel
Seit dem 28. April befinden sich Teile der französischen Ärzteschaft in einem unbefristeten Streik. Um die Lage besser zu verstehen, sprechen wir mit François Weil-Picard, einem Hausarzt aus dem Département Loiret. / Seit dem 28. April, muss sich Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen seiner humanitären Verpflichtungen als Besatzungsmacht im Gazastreifen verantworten.

Dieser Landarzt kann nicht in Rente gehen, weil es keinen Nachfolger gibt
Seit dem 28. April befinden sich Teile der französischen Ärzteschaft – darunter junge Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinstudenten in einem unbefristeten Streik. Aufgerufen dazu haben mehrere Gewerkschaften. Am Dienstag, dem 29. April, demonstrieren sie landesweit gegen eine Maßnahme aus dem sogenannten „Garot-Gesetz“, einer überparteilichen Initiative, die dem Ärztemangel in ländlichen Regionen entgegenwirken soll. Demnach dürften junge Mediziner keine Praxis mehr in Gebieten eröffnen, in denen bereits mehrere Ärztinnen und Ärzte praktizieren. Die Berufe im Bereich Gesundheit sehen in diesem Gesetzesentwurf einen massiven Eingriff in ihre Niederlassungsfreiheit und befürchten eine sinkende Attraktivität ihres Berufs. Um den Protest zu besänftigen, schlug Premierminister François Bayrou einen Maßnahmenplan gegen medizinische Unterversorgung vor. Dieser sieht unter anderem eine Solidaritätsregelung vor: Ärztinnen und Ärzte sollen bis zu zwei Tagen im Monat in Gebieten arbeiten, die medizinisch unterversorgt sind. Doch der Widerstand bleibt groß: Ärzte fordern den kompletten Rückzug des Gesetzes, während auch einige Abgeordnete den Kompromiss als unzureichend kritisieren. Um die Lage besser zu verstehen, sprechen wir mit François Weil-Picard, einem Hausarzt aus dem Département Loiret. Obwohl er bereits im Ruhestand sein könnte, arbeitet er weiter – weil in seiner Region kein Nachfolger in Sicht ist.

Gazastreifen: Wer kann die humanitäre Katastrophe beenden?
Seit Montag, dem 28. April, muss sich Israel vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) wegen seiner humanitären Verpflichtungen als Besatzungsmacht im Gazastreifen verantworten. Seit dem 2. März blockiert Israel jegliche Einfuhr humanitärer Hilfe in das palästinensische Gebiet, in dem die Bevölkerung unter extrem schwierigen Bedingungen ums Überleben kämpft. Das Welternährungsprogramm (WFP), auf das die Menschen in Gaza dringend angewiesen sind, erklärte am Montag, die Vorräte seien vollständig aufgebraucht – die Gefahr einer verbreiteten Hungersnot bedroht die Menschen. Laut der IPC (Integrated Food Security Phase Classification), sind rund 91 % der Bevölkerung unterernährt. Israels Verteidigungsminister rechtfertigt die Blockade als militärisches Mittel. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International sprechen hingegen offen von „Völkermord“. Die französische Regierung forderte ein Ende des „Massakers“. Im Laufe dieser Woche werden 39 Staaten vor dem IGH das Wort ergreifen, um Israel an seine Verpflichtungen im Rahmen des humanitären Völkerrechts zu erinnern. Doch da die Entscheidungen des Gerichts keine bindende Wirkung haben, ist Israel völkerrechtlich nicht verpflichtet, seine Strategie im Gazastreifen zu ändern – unabhängig vom Ausgang der Anhörungen. Wie lässt sich die humanitäre Katastrophe in Gaza beenden? Hat das Völkerrecht überhaupt noch Gewicht?

Xavier Mauduit erinnert im Anschluss an die Erklärungen von Minister Darmanin an die Geschichte der Gefängniswärter. Marie Bonnisseau nimmt uns mit nach Japan, wo das Kartenspiel "Ojisan“ neue Verbindungen zwischen den Generationen schafft.

Land

Frankreich

Jahr

2024

Herkunft

ARTE F

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