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Essen. Macht. Geschichte.
91 Min.
Disponible jusqu'au 04/12/2025
Essen prägte die Geschichte der Menschheit: Es nährt, es ist Genuss – und es spiegelt soziale Unterschiede wider. Beginnend mit den ersten gebratenen Fleischkeulen weiter bis zur feinen bürgerlichen Küche des 19. Jahrhunderts. Was hat das Essen mit uns gemacht – und wir mit ihm?
Die Geschichte der Menschheit ist auch eine Geschichte des Essens. Als unsere Vorfahren das Feuer beherrschten, begannen sie, Nahrungsmittel zu garen. Das führte die Entwicklung des Menschen voran. Mit der Sesshaftigkeit geht auch die Erzeugung von Nahrungsmitteln in großen Mengen einher. Städte, Hochkulturen und erste Nahrungsfabriken wie etwa eine ägyptische Großbrauerei, die täglich 22.000 Liter Bier produziert, entstehen.
Nahrung definiert soziale Unterschiede: Sie kann Konflikte schüren oder Frieden stiften. Wie im alten Rom, wo Bürger kostenlos Brot und Getreide erhielten. Mit dem Überschuss wird auch das Konservieren wichtig. Salz, das „weiße Gold“, ermöglicht Seefahrern am Ende des 15. Jahrhunderts das Überleben, da Fleisch damit haltbar gemacht werden konnte.
Die Eroberer bringen Nahrungsmittel aus der „Neuen Welt“ mit, die die europäische Küche nachhaltig verändern: Kartoffeln, Mais, Tomaten und das Luxusprodukt Kakao. Die moderne Küche ist ohne diese Zutaten kaum noch denkbar.
Die Industrialisierung verändert das Essen: Es wird kalorienreicher, vor allem aber reproduzierbar und haltbar. Durch Louis Pasteurs Verfahren zur Keimabtötung durch Erhitzen wurde die Lebensmittelproduktion revolutioniert. Industrialisierte Nahrung ist nun für mehr Menschen verfügbar, häufig jedoch bei minderer Qualität. Inzwischen gehören industriell hergestellte Produkte wie Tütensuppen und Fertiggerichte zwar zur Selbstverständlichkeit, stehen jedoch stark in der Kritik.
Unser Essen verändert sich permanent: mit Auswirkungen auf soziale Strukturen, politische Entwicklungen und kulinarische Gewohnheiten.
Nahrung definiert soziale Unterschiede: Sie kann Konflikte schüren oder Frieden stiften. Wie im alten Rom, wo Bürger kostenlos Brot und Getreide erhielten. Mit dem Überschuss wird auch das Konservieren wichtig. Salz, das „weiße Gold“, ermöglicht Seefahrern am Ende des 15. Jahrhunderts das Überleben, da Fleisch damit haltbar gemacht werden konnte.
Die Eroberer bringen Nahrungsmittel aus der „Neuen Welt“ mit, die die europäische Küche nachhaltig verändern: Kartoffeln, Mais, Tomaten und das Luxusprodukt Kakao. Die moderne Küche ist ohne diese Zutaten kaum noch denkbar.
Die Industrialisierung verändert das Essen: Es wird kalorienreicher, vor allem aber reproduzierbar und haltbar. Durch Louis Pasteurs Verfahren zur Keimabtötung durch Erhitzen wurde die Lebensmittelproduktion revolutioniert. Industrialisierte Nahrung ist nun für mehr Menschen verfügbar, häufig jedoch bei minderer Qualität. Inzwischen gehören industriell hergestellte Produkte wie Tütensuppen und Fertiggerichte zwar zur Selbstverständlichkeit, stehen jedoch stark in der Kritik.
Unser Essen verändert sich permanent: mit Auswirkungen auf soziale Strukturen, politische Entwicklungen und kulinarische Gewohnheiten.
Regie
Maike Wurtscheid
Land
Deutschland
Frankreich
Jahr
2025
Herkunft
ZDF
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