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Persischstunden
121 Min.
Verfügbar bis zum 22. Mai 2025 um 05:00
Nur noch 2 Tage online
- Untertitel für Gehörlose
1942: Um dem Tod durch die SS zu entgehen, gibt sich der jüdische Belgier Gilles im KZ als Perser aus und erfindet aus der Not eine Fantasiesprache, als er den Lagerkommandanten Koch in Farsi unterrichten soll - immer in Gefahr aufzufliegen. Berührendes Drama (2020) nach einer Vorlage von Wolfgang Kohlhaase, mit Stars wie Lars Eidinger, Leonie Benesch und Jonas Nay.
Des Persischen nicht mächtig sieht sich Gilles gezwungen, eine Fantasiesprache zu entwickeln. Die Wahrung seiner falschen Identität gerät für Gilles nicht nur durch seine steigende Arbeitslast und die zunehmend komplexer werdende Sprachschöpfung in Gefahr, sondern überdies durch den von Beginn an misstrauischen Rottenführer Max Beyer und die durch die Beförderung von Gilles degradierte Elsa Strumpf. Auf dünnem Eis versucht Gilles, sich durchzumogeln und zu überleben.
Ähnlich wie Roberto Benignis "Das Leben ist schön" (1997) nähert sich "Persischstunden" mit einer eigenwilligen Mischung aus berührendem Drama und Momenten ins Groteske reichender (Situations-) Komik seinem herausfordernden Handlungsort eines nationalsozialistischen Lagers. Auf eindrückliche Weise setzt sich Perelmans Film mit dem Erinnern auseinander, insbesondere in seinem bewegenden Ende, und mit dem menschlichen Überlebenswillen.
Mit
Nahuel Pérez Biscayart (Gilles)
Lars Eidinger (Klaus Koch)
Jonas Nay (Max)
Leonie Benesch (Elsa)
David Schütter (Paul)
Luisa-Céline Gaffron (Yana)
Giuseppe Schillaci (Marco Rossi)
Antonin Chalon (Jacob Rossi)
Alexander Beyer (Kommandant)
Regie
Vadim Perelman
Drehbuch
Ilya Zofin
Autor:in
Wolfgang Kohlhaase
Produktion
Hype Film
One Two Films
LM Media
Produzent/-in
Ilya Zofin
Vadim Perelman
Timur Bekmambetov
Rauf Atamalibekov
Ilya Stewart
Murad Osmann
Pavel Buria
Kamera
Vladislav Opelyants
Schnitt
Vessela Martschewski
Thibault Hague
Musik
Evgueni Galperine
Sacha Galperine
Land
Deutschland
Russland
Weißrussland
Jahr
2020
Herkunft
ZDF