Tuamotu - Oase im Pazifik

1 Min.

Verfügbar ab dem 27/06/2025

TV-Ausstrahlung am Freitag, 27. Juni um 18:35

Auf halbem Weg zwischen Amerika und Australien liegt im Pazifischen Ozean der Tuamotu-Archipel. Die Inselgruppe, bestehend aus 76 Atollen, ist schwer zu erreichen und weit weg von jedweden Handelswegen. Die Atolle selbst bestehen aus teils winzigen Eilanden - den Motus. Die meisten erheben sich nur wenige Meter aus dem Wasser. Trotzdem sind sie erstaunlich artenreich.

Die Unendlichkeit des Pazifischen Ozeans: Er macht fast ein Drittel der Erdoberfläche aus. Die Bewohner sind ständig auf der Suche nach Nahrung und Unterschlupf. Es gibt nur wenige Zufluchtsorte in dieser Wasserwüste und doch findet sich hier – im unendlichen Blau – eine Oase. Auf halbem Weg zwischen Amerika und Australien liegt der Tuamotu-Archipel, mitten im Pazifischen Ozean. "Tuamotu" könnte man mit "Die entfernten Inseln" übersetzen. Die Inselgruppe, bestehend aus 76 Atollen, ist schwer zu erreichen und weit weg von jedweden Handelswegen. Die Atolle selbst bestehen aus teils winzigen Eilanden – den Motus. Die meisten erheben sich nur wenige Meter aus dem Wasser. Trotzdem sind sie sehr artenreich. Buckelwale schwimmen jedes Jahr Tausende Kilometer, um hier ihre Kälber zur Welt zu bringen. Und sogar Gruppen von Delfinen, obwohl eigentlich nicht sesshaft, bleiben hier über Jahre. Zugvögel aber auch einheimische Vögel finden auf den Motus einen Rast- und Nistplatz. Die Kokospalmen machen die Motus bewohnbar, spenden Schatten und bewahren vor den zerstörenden Kräften des Ozeans. Die Atolle bieten festen Boden und ihre Lagunen sind Schutzbecken. Die von Rangiroa, im nordwestlichen Teil des Archipels, ist die größte Lagune Tuamotus, umschlossen von einem Korallenriff. Rund um die Korallenformationen sind Unmengen an bunten Fischen unterwegs. Die Korallen bieten ihnen allen Schutz und Nahrung. Doch die Korallen sind bedroht, von Dornenkronenseesternen und den Einflüssen der globalen Klimakrise, die selbst an den isolierten Inseln nicht vorbeigeht.

Regie

Yann Hubert

Land

Frankreich

Jahr

2024

Herkunft

BR

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