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Eine Kindheit in Lesotho
84 Min.
Disponible à partir du 12/01/2026
TV-Ausstrahlung am Dienstag 20 Januar à 00:10
Lemohang Moseses Dokumentarfilm verbindet Erinnerung und Gegenwart in traumhaften Bildern. Nach der Rückkehr in seine namenlose Heimatstadt erkundet er seine Kindheit – nicht als Suche nach Antworten, sondern nach dem verlorenen Selbst. Zwischen Entwurzelung und Zugehörigkeit entsteht eine Elegie über die Unausweichlichkeit von Verlust. Eine poetische Hommage an das Kino.
Mit „Eine Kindheit in Lesotho“ schafft Lemohang Jeremiah Mosese einen Dokumentarfilm über seine Rückkehr in eine namenlose Heimatstadt. Es ist keine Spurensuche, sondern ein Dialog mit dem eigenen Ich – erzählt in bruchstückhaften Erinnerungen und Bildern von traumwandlerischer Schönheit.
Durch Figuren wie den Marionettenspieler, der die Zeit anhält, den Marktverkäufer als Hüter vergessener Träume oder den alten Bauern, der „Schatten sät, um Licht zu ernten“, holt Mosese Verdrängtes ans Licht: eine Kindheit zwischen Armut und Widerstand, zwischen den staubigen Spielplätzen seiner Heimat und den kalten Asphaltstraßen des Exils, die seine Identität prägten.
Im Zentrum steht die Mutter – eine Figur der Beharrlichkeit, die ihm mit Geschichten von Heiligen Halt gab. „Sie ließ meine Kindheit für mich lebendig werden, damit ich mich nicht verliere“, zitiert der Film ihre prägende Rolle.
Doch „Eine Kindheit in Lesotho“ ist mehr als die Aufarbeitung eines Exilschicksals. Es ist eine Klage um eine Stadt und ihr Volk, gefangen zwischen der Last der Erinnerung und der Unausweichlichkeit von Verlust. Gleichzeitig feiert Mosese das Kino als Ort, an dem Vergängliches Beständigkeit gewinnt. Ein Werk von melancholischer Schönheit, das persönliche Geschichte in kollektive Poesie verwandelt.
Durch Figuren wie den Marionettenspieler, der die Zeit anhält, den Marktverkäufer als Hüter vergessener Träume oder den alten Bauern, der „Schatten sät, um Licht zu ernten“, holt Mosese Verdrängtes ans Licht: eine Kindheit zwischen Armut und Widerstand, zwischen den staubigen Spielplätzen seiner Heimat und den kalten Asphaltstraßen des Exils, die seine Identität prägten.
Im Zentrum steht die Mutter – eine Figur der Beharrlichkeit, die ihm mit Geschichten von Heiligen Halt gab. „Sie ließ meine Kindheit für mich lebendig werden, damit ich mich nicht verliere“, zitiert der Film ihre prägende Rolle.
Doch „Eine Kindheit in Lesotho“ ist mehr als die Aufarbeitung eines Exilschicksals. Es ist eine Klage um eine Stadt und ihr Volk, gefangen zwischen der Last der Erinnerung und der Unausweichlichkeit von Verlust. Gleichzeitig feiert Mosese das Kino als Ort, an dem Vergängliches Beständigkeit gewinnt. Ein Werk von melancholischer Schönheit, das persönliche Geschichte in kollektive Poesie verwandelt.
Regie
Lemohang Jeremiah Mosese
Land
Frankreich
Lesotho
Deutschland
Jahr
2025
Herkunft
ARTE F
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