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Monica in the South Seas
69 Min.
Verfügbar bis zum 28/02/2026
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 4. Januar um 02:15
Im Juli 1975 reist Monica Flaherty (1920-2008) auf die samoanische Insel Savai'i, auf der ihre Eltern im Jahr 1926 den stummen Dokumentarfilm "Moana" gedreht hatten. Sie vertont den Film ihrer Eltern und nimmt dazu Originaltöne und Geräusche auf wie Vogelgezwitscher, flackerndes Feuer oder rauschende Wellen, aber auch Lieder, die schon damals gesungen wurden.
Noch heute erinnert man sich auf Savai’i an den Vater von Monica Flaherty, der hier 50 Jahre zuvor das Leben der Samoanerinnen und Samoaner filmisch festgehalten hatte. Während einer Begrüßungszeremonie wird Monica von den Dorfbewohnern reich beschenkt. Erinnerungen an glückliche Kindheitstage auf der paradiesischen Insel werden wach.
Parallel zu Rückblenden zeigt der Dokumentarfilm die Entstehung des Stummfilms „Moana“ (1926). Nach dem immensen Erfolg von „Nanuk, der Eskimo“ (1922) war Robert J. Flaherty von Paramount mit einem weiteren Dokumentarfilm beauftragt worden. Der Filmemacher reiste mit seiner Frau Frances und ihren Kindern auf die Insel Savai’i im Südpazifik, um die aussterbende Kultur des dort lebenden Volkes für ein amerikanisches Publikum zu dokumentieren.
50 Jahre später kehrt seine Tochter Monica mit einem kleinen Team auf die Insel zurück, um die einzelnen Szenen zu vertonen. Dazu trifft sie sich mit Pe'a Taule'ale'ausumai, einem der Hauptdarsteller von „Moana“. In Zeremonien lernt sie die komplexe Kultur des Austauschs von Geschenken und Ehrungen der Samoaner kennen. Sie sucht auch Fa‘agase Su’a-Filo auf, eine der Hauptdarstellerinnen, die von Robert Flahertys Arbeitsmethoden erzählt. Bei der Abschiedszeremonie mit den Häuptlingen des Dorfs wird Monica der ehrenhafte Titel Taupo, Tochter von Safune, verliehen. Monica hält eine Rede und beteuert, mit der vertonten Version von „Moana“ zurückzukehren.
Sechs Jahre später arbeitet Monica in New York mit dem Tontechniker Lee Richter daran, die eigenen Aufnahmen mit den Szenen aus „Moana“ zu kombinieren. Monicas vertonte Version wurde 1981 in der Pariser Cinémathèque uraufgeführt. Die Kritik lobte den Film als einen der besten post-synchronisierten Filme der Geschichte.
Parallel zu Rückblenden zeigt der Dokumentarfilm die Entstehung des Stummfilms „Moana“ (1926). Nach dem immensen Erfolg von „Nanuk, der Eskimo“ (1922) war Robert J. Flaherty von Paramount mit einem weiteren Dokumentarfilm beauftragt worden. Der Filmemacher reiste mit seiner Frau Frances und ihren Kindern auf die Insel Savai’i im Südpazifik, um die aussterbende Kultur des dort lebenden Volkes für ein amerikanisches Publikum zu dokumentieren.
50 Jahre später kehrt seine Tochter Monica mit einem kleinen Team auf die Insel zurück, um die einzelnen Szenen zu vertonen. Dazu trifft sie sich mit Pe'a Taule'ale'ausumai, einem der Hauptdarsteller von „Moana“. In Zeremonien lernt sie die komplexe Kultur des Austauschs von Geschenken und Ehrungen der Samoaner kennen. Sie sucht auch Fa‘agase Su’a-Filo auf, eine der Hauptdarstellerinnen, die von Robert Flahertys Arbeitsmethoden erzählt. Bei der Abschiedszeremonie mit den Häuptlingen des Dorfs wird Monica der ehrenhafte Titel Taupo, Tochter von Safune, verliehen. Monica hält eine Rede und beteuert, mit der vertonten Version von „Moana“ zurückzukehren.
Sechs Jahre später arbeitet Monica in New York mit dem Tontechniker Lee Richter daran, die eigenen Aufnahmen mit den Szenen aus „Moana“ zu kombinieren. Monicas vertonte Version wurde 1981 in der Pariser Cinémathèque uraufgeführt. Die Kritik lobte den Film als einen der besten post-synchronisierten Filme der Geschichte.
Regie
Mika Taanila
Sami van Ingen
Land
Finnland
Jahr
2022
Herkunft
ARTE
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