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Re: Skulpturen gegen SchleppnetzeGegen illegalen Fang im Mittelmeer

33 Min.

Verfügbar bis zum 30/10/2028

Sendung vom 01/11/2023

An der toskanischen Küste kämpft der Fischer Paolo Fanciulli auf einzigartige Weise für den Schutz des Meeres: Er versenkt tonnenschwere kunstvolle Marmorskulpturen in der Bucht von Talamone. Sie zerstören die Schleppnetze von Fischkuttern, die verbotenerweise im geschützten Bereich vor der Küste operieren.

Anfangs versenkte der Fischer Paolo Fanciulli nackte Betonblöcke im Meer und vertrieb so die Fischer mit ihren Schleppnetzen. Dann hatte er die Idee, mit kunstvollen Marmorskulpturen das gleiche Ziel zu erreichen und dazu noch internationale Aufmerksamkeit zu erregen. Fanciulli weiß, dass Überfischung ein globales Problem ist, denn der Fischbestand hat sich weltweit in den vergangenen 50 Jahren halbiert.
In Italien dürfen die Schleppnetzfischer nicht näher als drei Seemeilen an die Küste herankommen und nicht in weniger als 50 Meter Tiefe fischen. Denn dort liegt die Kinderstube des kostbaren Fischnachwuchses, inmitten von Seegraswiesen.
Dieses Ökosystem muss geschützt werden, erklärt die Biologin Letizia Marsili von der Universität Siena, die mit ihren Studenten auf dem Boot von Paolo zu Gast ist.
Darf man aber einfach tonnenschwere Marmorblöcke im Wasser versenken? Definitiv nicht, weiß Giovanni Contardi, Präsident des Vereins „casa dei pesci“, dem „Haus der Fische“.
Er kümmert sich um die vielen Genehmigungen, die es braucht, um Paolos Unterwassermuseum ausbauen zu können. In einem Workshop fertigen derweil die jungen Bildhauer Anna Torre und Wimar Van Ommen neue Skulpturen aus dem sagenhaften Marmor von Carrara.
Südlich von Talamone liegt der Hafen Santo Stefano, ein Standort vieler Schleppnetzfischer. Seit 60 Jahren arbeitet Bruno Di Meglio in der Branche. Für ihn, wie für die Fischhändler in der städtischen Auktionshalle, gibt es schon jetzt zu viele und zu strenge Vorschriften. Manche versuchen daher, sie zu umgehen.  Nur die Versenkung weiterer Skulpturen kann die Zerstörung des Meeresbodens vor Talamone stoppen, glaubt Paolo Fanciulli. Wird es ihm gelingen?

Land

Deutschland

Jahr

2022

Herkunft

ZDF

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