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Aralsee - Wo ist das Wasser hin? (1/2)Spurensuche entlang des Amudarja
53 Min.
Verfügbar bis zum 22/07/2025
TV-Ausstrahlung am Dienstag, 1. April um 16:00
- Synchronisation
Die Austrocknung des Aralsees ist eine der größten Umweltkatastrophen unserer Zeit. Der Fluss Amudarja, der ihn einst speiste, reicht nicht einmal mehr bis zu seinen Ufern. Um das Versiegen zu verstehen, reist Autor Cédric Gras flussaufwärts entlang von Baumwollfeldern, Oasenstädten und Kanälen, die das Wasser in die Wüste umleiten, bis zur Quelle auf dem Fedtschenko-Gletscher.
Der Aralsee fing einst Wasserläufe aus ganz Zentralasien auf. Seit den 1960er Jahren trocknet er langsam aus und steht für eine der größten Umweltkatastrophen unserer Zeit. Der französische Schriftsteller Cédric Gras bereist seit rund 20 Jahren unermüdlich die wenig bekannten eurasischen Gebiete der ehemaligen UdSSR. Heute versucht er, das Schicksal des Aralsees zu verstehen – warum konnte ein Teil im Norden gerettet werden, während der Große Aralsee im Süden weiter austrocknet? Er begibt sich auf ein Abenteuer durch die Wüste entlang der beiden Flüsse, die den Aralsee seit Jahrhunderten speisen: der Syrdarja im Norden und der Amudarja im Süden.
Seine erste Reise entlang des Amudarja beginnt in Usbekistan. Er verlässt das ehemalige Ufer des Sees und folgt dem Fluss über 2.500 Kilometer. In den Städten Nukus und Gypjak erfährt Cédric, dass sie besonders stark von den schwankenden Wasserständen betroffen sind und dass die Aufteilung des Flusswassers zwischen den verschiedenen zentralasiatischen Staaten die Menschen in der Region stark beschäftigt.
Nächste Station der Reise ist die weitläufige Oase Urganch mit ihren Baumwollfeldern, deren intensive Bewirtschaftung der Grund für das Verschwinden des Aralsees ist. Cédric versucht zu verstehen, wie das moderne Usbekistan mit diesem für seine Wirtschaft zentralen Erbe umgeht. Sein Weg führt ihn von Afghanistan über Turkmenistan nach Tadschikistan. Auf dieser langen Reise steht immer eine Herausforderung im Mittelpunkt: der richtige Umgang mit den vorhandenen Wasserressourcen in einer besonders trockenen Region mit vielen Millionen Menschen.
Seine erste Reise entlang des Amudarja beginnt in Usbekistan. Er verlässt das ehemalige Ufer des Sees und folgt dem Fluss über 2.500 Kilometer. In den Städten Nukus und Gypjak erfährt Cédric, dass sie besonders stark von den schwankenden Wasserständen betroffen sind und dass die Aufteilung des Flusswassers zwischen den verschiedenen zentralasiatischen Staaten die Menschen in der Region stark beschäftigt.
Nächste Station der Reise ist die weitläufige Oase Urganch mit ihren Baumwollfeldern, deren intensive Bewirtschaftung der Grund für das Verschwinden des Aralsees ist. Cédric versucht zu verstehen, wie das moderne Usbekistan mit diesem für seine Wirtschaft zentralen Erbe umgeht. Sein Weg führt ihn von Afghanistan über Turkmenistan nach Tadschikistan. Auf dieser langen Reise steht immer eine Herausforderung im Mittelpunkt: der richtige Umgang mit den vorhandenen Wasserressourcen in einer besonders trockenen Region mit vielen Millionen Menschen.
Regie
Christophe Raylat
Land
Frankreich
Jahr
2023
Herkunft
ARTE F