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Das Grüne Band Europas
Auf dem Balkan43 Min.
Verfügbar bis zum 1. November 2025 um 05:00
Nur noch 8 Tage online
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 26. Oktober um 11:45
Fünf Jahrzehnte lang erstreckte sich der Eiserne Vorhang durch ganz Europa. Entlang der militärisch abgeriegelten Grenze konnte sich die Natur ungestört entfalten. In dieser Folge: Nach dem Zerfall des Ostblocks und einem Jahrzehnt bewaffneter Konflikte ist die Situation auf dem Balkan nun wieder stabil und die lange unerforscht gebliebene Natur wartet darauf, entdeckt zu werden.
Die fruchtbaren Sakar-Ebenen in Bulgarien beherbergen ein ganz anderes Ökosystem, in dem der Kaiseradler eine wichtige Rolle spielt. Nach dem Zerfall des Ostblocks hielt die bäuerliche Landwirtschaft wieder Einzug in die Region und mit ihr kamen auch die Adler zurück, die von den an Nagetieren reichen Agrarflächen angezogen wurden. Vereine begleiten heute die Rückkehr der Greifvögel und setzen sich für die Bewahrung seltener Arten ein.
Zwischen Bulgarien und Griechenland liegen die Rhodopen. Aufgrund der Militarisierung der Grenzen war das Gebirge lange verwaist. Heute ist hier wieder eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt beheimatet, die in Europa ihresgleichen sucht. Eine zentrale Rolle für die Waldökosysteme spielt der Braunbär. Forscher und Behörden bemühen sich um den Schutz der Art und fördern Maßnahmen, die das Zusammenleben von Mensch und Bär erleichtern.
Der Skadarsee zwischen Montenegro und Albanien ist eine wichtige Zwischenstation für Zugvögel, denen das riesige Süßwasserareal reichlich Nahrung bietet. Der Ornithologe Andrej Visi studiert seit über 20 Jahren den hier nistenden Krauskopfpelikan. Seine Population hat sich weitgehend erholt, seit um seine Kolonie in der Mitte des Sees ein Schutzgebiet angelegt wurde.
Kai Frobel, einer der Gründer des Grünen Bandes, nimmt in der Region der Prespa-Seen im Grenzland zwischen Albanien, Griechenland und Nordmazedonien regelmäßig an Naturschutz-Workshops teil, die ein lokaler Verein organisiert. Bei Gesprächen mit jungen Forschenden aus den drei Ländern wird ihm bewusst, wie wichtig die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist, für die sich der wissenschaftliche Nachwuchs einsetzt.
Regie
Alex Badin
Land
Frankreich
Jahr
2023
Herkunft
ARTE F
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