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Die letzten Venezianer (2021)

43 Min.

Verfügbar bis zum 30/12/2025

  • Untertitel für Gehörlose

Venedig verkörpert die Schönheit der idealen Stadt und ist zugleich ein Ort der Begegnung und des geselligen Lebens. Die Stadt ist ein Dorf geblieben. Mit kleinen Läden, engen Gassen und versteckten Hinterhöfen. Betrachtet durch den Blickwinkel derer, die als "die letzten Venezianer*innen" bezeichnet werden, zeigt der Film ein Venedig jenseits von Tourismus und Klischees.

Es gibt noch jenen ursprünglichen Teil Venedigs, der die Veränderungen durch den Massentourismus überlebt hat. Das geschieht dank der Handwerksleute und Alteingesessenen der Lagune, die die Stadt mit ihrem Können und Wissen, mit Leidenschaft, Kultur und Erinnerungen bereichern. Sie werden als die „letzten Venezianer“ bezeichnet. Wie Piergiorgio, der als Kind beschloss, Maler zu werden, und heute in der Lage ist, mit einem Kohlestück aus dem Gedächtnis heraus eine der schönsten Ansichten der Stadt nachzuzeichnen. Oder wie Paolo, Forcola- und Ruderbauer für Gondeln, Hüter einer Handwerkskunst, die nur mündlich von Meister zu Schüler weitergegeben wird und die mittlerweile nur noch vier Menschen in Venedig kennen.
Aber es mangelt nicht an engagierten jungen Leuten, die die Traditionen ihrer Stadt mit Leidenschaft und Hingabe weiterführen wollen. Wie Chiara, die mit ihrer Geschäftspartnerin Mariana auf Murano die erste Glasbläserwerkstatt, in der nur Frauen arbeiten, eröffnet hat. Auch Silvia ist eine junge Frau, die beschlossen hat, eines der ältesten Handwerke weiterzuführen: das Weben. Dafür lernte sie, Stoff mit originalen Jacquard-Webstühlen herzustellen. Im 19. Jahrhundert gebaut, entstehen durch diese Maschinen sehr aufwendige und kostbare Stickereien.
Diese und andere Geschichten beleuchten einen Mikrokosmos von Handwerksleuten, die Berufe aus einer vergangenen Zeit ausüben. Ohne sie würde ein Großteil des kulturellen Erbes Venedigs verloren gehen. Sie repräsentieren die verborgene, aber dennoch vitale Seele einer einzigartigen Stadt, die ebenso schön wie zerbrechlich ist.

Regie

Simona Risi

Land

Italien

Jahr

2021

Herkunft

ZDF

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