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Amerikas beste Idee - 150 Jahre Nationalparks in den USAGrenzwegeDer Oberlausitzer Bergweg
2 Min.
Verfügbar ab dem 28/07/2025
TV-Ausstrahlung am Montag, 28. Juli um 17:50
Erloschene Vulkankuppen erklimmen, bizarre Sandsteinformationen und malerische Täler durchwandern: Auf 118 Kilometern entführt der Oberlausitzer Bergweg Wandernde in die einzigartige Kulturlandschaft des Oberlausitzer Berglands und des Zittauer Gebirges. Im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Tschechien blieb die Natur an vielen Orten lange Zeit sich selbst überlassen.
Über erloschene Vulkankuppen und Felsen aus Granit führt der Oberlausitzer Bergweg, durch dichte Wälder, malerische Täler, an bizarren Sandsteinformationen entlang. Auf 118 Kilometern von Neukirch bis Zittau erleben Wandernde die einzigartige Kulturlandschaft des Oberlausitzer Berglands und des Zittauer Gebirges. Hier an der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien waren Pflanzen- und Tierwelt über Jahrzehnte sich selbst überlassen.
Heute pirschen sich Forscher an seltene Tagfalter heran und Vogelschützer seilen sich mutig an Steilhängen herab, um in den versteckten Gelegen der Uhus und Wanderfalken Jungvögel zu finden und sie zu beringen. Der Weg schlängelt sich durch idyllische Dörfer mit den typischen Umgebindehäusern, die dies- und jenseits der sächsisch-böhmischen Grenze zu entdecken sind.
Ein Abstecher zum nördlichsten Punkt Tschechiens, in den Schluckenauer Zipfel, führt in die Geschichte der Region. Überwucherte Ruinen erinnern hier an die Vertreibung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Bergweg windet sich über die höchsten Gipfel der Oberlausitz wie den Valtenberg, den Bieleboh, den Kottmar und die 793 Meter hohe Lausche. Von Bauden und Türmen aus eröffnen sich atemberaubende Fernsichten in das benachbarte Bergland bis ins Iser- und Riesengebirge.
Die dreiteilige Reihe zeigt überraschende europäische Landschaften, die entlang von Grenzwegen erkundet werden.
Heute pirschen sich Forscher an seltene Tagfalter heran und Vogelschützer seilen sich mutig an Steilhängen herab, um in den versteckten Gelegen der Uhus und Wanderfalken Jungvögel zu finden und sie zu beringen. Der Weg schlängelt sich durch idyllische Dörfer mit den typischen Umgebindehäusern, die dies- und jenseits der sächsisch-böhmischen Grenze zu entdecken sind.
Ein Abstecher zum nördlichsten Punkt Tschechiens, in den Schluckenauer Zipfel, führt in die Geschichte der Region. Überwucherte Ruinen erinnern hier an die Vertreibung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Bergweg windet sich über die höchsten Gipfel der Oberlausitz wie den Valtenberg, den Bieleboh, den Kottmar und die 793 Meter hohe Lausche. Von Bauden und Türmen aus eröffnen sich atemberaubende Fernsichten in das benachbarte Bergland bis ins Iser- und Riesengebirge.
Die dreiteilige Reihe zeigt überraschende europäische Landschaften, die entlang von Grenzwegen erkundet werden.
Regie
Wibke Kämpfer
Land
Deutschland
Jahr
2022
Herkunft
MDR