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Die Farben von Neuengland - Von Frühling bis Indian SummerDurch das Jahr in der weltweiten Wildnis
September - Oktober: Unruhige Zeiten3 Min.
Disponible à partir du 14/11/2025
TV-Ausstrahlung am Freitag 21 November à 17:50
Im September erreicht die Erde einen neuen Wendepunkt, der alles Leben verändert. Im südlichen Afrika verschärft sich die Trockenzeit und treibt die Flusspferde in die Enge: Sie müssen sich in immer kleineren Tümpeln drängen. Anderswo bringt der Regen bereits Erleichterung: In der Kalahari können die Erdmännchen endlich wieder ihren Bau verlassen.
Die Rückkehr des Regens ist ein Segen für die Natur. In der Kalahari kehrt mit den ersten Wassertropfen das Leben zurück. Die Erdmännchen wagen sich mit ihren Jungen aus dem Bau und erteilen ihnen erste Lektionen in Sachen Nahrungssuche. Auch in den Tropenwäldern Kolumbiens beginnt die Regenzeit, und die Frösche singen ihr Ständchen.
Auf dem australischen Kontinent sind September und Oktober Frühlingsmonate. Die Ebenen im Osten des Landes sind wieder grün, und bei den Kängurus gibt es einen wahren Babyboom! Die Männchen liefern sich erbitterte Boxkämpfe um die Gunst der Weibchen. Während die Kängurus sich über frisches Gras freuen, machen sich die Menschen an die Ernte. Im Südwesten Chinas wird im September der Reis geerntet – eine mehr als 10.000 Jahre alte Tradition, die heute Menschen auf der ganzen Welt ernährt.
Die Tagundnachtgleiche im September markiert den Herbstbeginn auf der Nordhalbkugel. Die Tage werden kürzer, die Blätter verfärben sich und fallen zu Boden, die Landschaft verändert sich erneut. Im Wald wachsen Pilze, und die Tierwelt beginnt, sich auf den Winter vorzubereiten.
Im Norden Kanadas machen sich die Karibus auf den Weg, um dem nahenden Winter zu entgehen. Die immer kürzeren Tage im Oktober sind für sie das Signal zum Aufbruch. Auf der Suche nach Weideland ziehen sie rund 600 Kilometer gen Süden – die längste bekannte Tierwanderung auf dem Landweg. Während ihrer gesamten Reise müssen sie sich vor hungrigen Wölfen in Acht nehmen.
Auch in den Obstgärten Großbritanniens stellt der Winter eine Gefahr dar. Fleischfressende Hornissen füttern die nächste Generation, bevor sie selbst der Kälte erliegen.
Bei Tonga hallt der Gesang verliebter Buckelwale durch den Südpazifik: Ein erbitterter Wettstreit zwischen den Männchen kündigt sich an.
Regie
Karina Holden
Land
Großbritannien
Jahr
2020
Herkunft
ARTE F
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