Yes We Can - Die neue Schwarze Malerei
Die Porträts von Michelle und Barack Obama in der National Gallery: Sie sind das erste schwarze Präsidentenpaar, das dort vertreten ist und es wurden auch zum ersten Mal ein schwarzer Maler und eine schwarze Malerin beauftragt. So wurden die Obamas zu Wegbereitern einer neuen Künstlergeneration. Wie versteht diese ihre Arbeit und wie nimmt sie den Erfolg wahr?
Mit ihren Porträts in der National Gallery haben Michelle und Barack Obama die Welt der Kunst aufgemischt: Sie sind nicht nur das erste schwarze Präsidentenpaar, das dort repräsentiert ist – es wurden auch zum ersten Mal ein schwarzer Maler und eine schwarze Malerin beauftragt. So wurden die Obamas zu Wegbereitern einer neuen Künstlergeneration, die sich vor allem die Porträtmalerei zu eigen macht und nun gefeiert wird.
In der gesamten westlichen Welt hat die Aufmerksamkeit für die Malerei von schwarzen Künstlerinnen und Künstlern deutlich zugenommen. Was können Darstellungen von schwarzen Menschen in der Kunst zu ihrer Emanzipation und ihrem Wunsch nach Gleichberechtigung beitragen? Oder zugespitzt gefragt: Wie viel Macht steckt in der Kunst?
Jerrell Gibbs aus Baltimore malt mit seinen Porträts gegen die gängigen Klischees über schwarze Männer an. Peter Uka malt in Köln in leuchtenden Farben Erinnerungen an seine nigerianische Heimat. Shannon T. Lewis, Kanadierin mit karibischen Wurzeln möchte die Darstellung schwarzer Menschen allgegenwärtig machen und Schönheit auf etwas historisch Abstoßendem aufbauen. Der kenianisch-britische Maler Michael Armitage erzählt emotional aufgeladene Geschichten aus Ostafrika und lässt dabei seine detaillierte Kenntnis europäischer Kunstgeschichte durchscheinen.
Wie verstehen Gibbs, Uka, Lewis und Armitage ihre Arbeit und wie nehmen sie ihren Erfolg wahr? Werden sich Museen, Porträtgalerien und andere Institutionen ihrer Kunst öffnen? Werden sie unsere Sicht auf die Kunstgeschichte radikal verändern?
In der gesamten westlichen Welt hat die Aufmerksamkeit für die Malerei von schwarzen Künstlerinnen und Künstlern deutlich zugenommen. Was können Darstellungen von schwarzen Menschen in der Kunst zu ihrer Emanzipation und ihrem Wunsch nach Gleichberechtigung beitragen? Oder zugespitzt gefragt: Wie viel Macht steckt in der Kunst?
Jerrell Gibbs aus Baltimore malt mit seinen Porträts gegen die gängigen Klischees über schwarze Männer an. Peter Uka malt in Köln in leuchtenden Farben Erinnerungen an seine nigerianische Heimat. Shannon T. Lewis, Kanadierin mit karibischen Wurzeln möchte die Darstellung schwarzer Menschen allgegenwärtig machen und Schönheit auf etwas historisch Abstoßendem aufbauen. Der kenianisch-britische Maler Michael Armitage erzählt emotional aufgeladene Geschichten aus Ostafrika und lässt dabei seine detaillierte Kenntnis europäischer Kunstgeschichte durchscheinen.
Wie verstehen Gibbs, Uka, Lewis und Armitage ihre Arbeit und wie nehmen sie ihren Erfolg wahr? Werden sich Museen, Porträtgalerien und andere Institutionen ihrer Kunst öffnen? Werden sie unsere Sicht auf die Kunstgeschichte radikal verändern?
Regie
Marion Schmidt
Land
Deutschland
Jahr
2023
Herkunft
SR
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Dauer
52 Min.
Verfügbar
Vom 02/07/2023 bis 29/09/2023
Genre
Dokus und ReportagenVersionen
- Audiodeskription
- Untertitel für Gehörlose
Die größte antirassistische Bewegung der US-Geschichte