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Flick Flack - Die Choreographin, die den Tanz dekolonisiertWhy We Fight?Die Zärtlichkeit der Gewalt
94 Min.
Verfügbar bis zum 31/05/2025
- Synchronisation
Filmdebüt von Choreograph Alain Platel: Ausgezeichnet mit dem "Ordre des Arts et des Lettres", dem höchsten Kulturpreis Frankreichs, erweitert Platel sein Œuvre um einen Tanzfilm. Er widmet sich einem der größten Rätsel der Menschheit: Warum kämpfen wir? Zusammen mit seiner Truppe sucht er nach Antworten. Die Tanzenden fangen an zu kämpfen und reißen sich ihre Kleider vom Leib ...
Warum kämpfen wir eigentlich? Der vielfach ausgezeichnete, weltbekannte Choreograph Alain Platel (Jahrgang 1959) widmet sich in seinem ersten Film den essenziellen Themen der Gegenwart. Wird die Spezies Mensch an ihrer Aggressivität gegen sich selbst und ihren Lebensraum zugrunde gehen? In seinem Tanzstück „Nicht schlafen“ gelingt Platel eine fundamentale Spurensuche zur Beobachtung des Urtriebs Gewalt im Menschen. Sein Film geht noch darüber hinaus: Er assoziiert Bilder und Szenen aus einer Realität, die ihn und uns Betrachter alle um den Schlaf zu bringen drohen. Sein Befund: Die Gewalt ist endemisch.
Mit der ihm eigenen Radikalität verbindet der belgische Choreograph Tanz und Musik mit Interviews, gefilmt von der Koregisseurin und Kamerafrau Mirjam Devriendt, und aufwühlenden Archivbildern des politischen Zeitgeschehens.
Der Film beginnt in den Proberäumen seiner Tanzcompagnie les ballets C de la B. Die Gruppe entwickelt ein neues Stück. Während der Improvisationen fangen sie an, sich ihre Kleider vom Leib zu reißen – unkontrollierbar, intim, bestialisch. In der körperlichen Grenzerfahrung entladen sich ihre Zukunftsängste, geprägt von Kriegen, Gewalt und Identitätskrisen.
Platel widmet sich einem der größten Rätsel der Menschheit: Warum diese Gewalt unter Menschen? Die Tanzszenen seiner Gruppe und ihre tief berührenden Geschichten verwebt er mit Archivbildern von Krieg und Tod – von den Protesten in Hongkong 2019 bis zum Sturm aufs Kapitol am 6. Januar 2021.
Mit der ihm eigenen Radikalität verbindet der belgische Choreograph Tanz und Musik mit Interviews, gefilmt von der Koregisseurin und Kamerafrau Mirjam Devriendt, und aufwühlenden Archivbildern des politischen Zeitgeschehens.
Der Film beginnt in den Proberäumen seiner Tanzcompagnie les ballets C de la B. Die Gruppe entwickelt ein neues Stück. Während der Improvisationen fangen sie an, sich ihre Kleider vom Leib zu reißen – unkontrollierbar, intim, bestialisch. In der körperlichen Grenzerfahrung entladen sich ihre Zukunftsängste, geprägt von Kriegen, Gewalt und Identitätskrisen.
Platel widmet sich einem der größten Rätsel der Menschheit: Warum diese Gewalt unter Menschen? Die Tanzszenen seiner Gruppe und ihre tief berührenden Geschichten verwebt er mit Archivbildern von Krieg und Tod – von den Protesten in Hongkong 2019 bis zum Sturm aufs Kapitol am 6. Januar 2021.
Mit
les ballets C de la B
Regie
Alain Platel
Mirjam Devriendt
Land
Deutschland
Jahr
2021
Herkunft
ZDF