- Abspielen
Nena, vom Teenie-Idol zur Poplegende
- Abspielen
Teaches of Peaches
- Abspielen
Born to Be Wild
John Kay und Steppenwolf
- Abspielen
Kate Bush: Intensiv und andersartig
- Abspielen
Jimmy Somerville - Smalltown Boy
- Abspielen
Paul Weller - Wild Wood
Die Entstehung eines Meisterwerks
- Abspielen
Fleetwood Mac - Zeitloser Pop
Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.
John Wayne - Amerika um jeden Preis
53 Min.
Verfügbar bis zum 29/12/2025
TV-Ausstrahlung am Samstag, 20. Dezember um 16:30
Wer an den klassischen Westernhelden denkt, denkt an John Wayne. Er war der Prototyp des einsamen Cowboys. Wie kein zweiter Hollywoodschauspieler schuf er im Laufe seiner Karriere mit über 170 Filmen amerikanische Mythen und Legenden. Was weniger bekannt ist: Im wahren Leben war Wayne als Mitglied der rechtsradikalen "John Birch Society" ein ultrarechter Macho und Rassist.
Nachdem sich John Wayne als Schauspieler viele Jahre mehr schlecht als recht durchgeschlagen hatte, gelang ihm 1939 mit „Ringo“ der Durchbruch. Weil er nicht als Soldat in den Zweiten Weltkrieg eingezogen wurde, konnte er weiter Filme drehen. Die Entscheidung gegen die Armee sorgte jedoch dafür, dass er sich im Gegenzug besonders stark für Heer und Heimat engagierte. Er drehte einen Kriegsfilm nach dem anderen und wurde so auf der Leinwand zu dem Helden, der er im richtigen Leben nie gewesen war.
In der McCarthy-Ära stand er der „Motion Picture Alliance for the Preservation of American Ideals“ vor, die sich den Kampf gegen die Ausbreitung „kommunistischer, faschistischer und anderer totalitärer Gruppen“ in der amerikanischen Filmindustrie zum Ziel gesetzt hatte. Verdächtigte Filmschaffende wurden vorgeladen und vor die Wahl gestellt, mit den entsprechenden Ausschüssen zusammenzuarbeiten oder Gefängnisstrafen beziehungsweise das berufliche Aus zu riskieren. Während des Vietnamkriegs drehte John Wayne mit großem Budget den Propagandafilm „Die grünen Teufel“ (1968) und besuchte die US-Truppen vor Ort.
1960 trat er der rechtsradikalen John Birch Society bei, deren politisches Denken auf Verschwörungstheorien fußt, und ging in seinen rassistischen Äußerungen so weit, von einer „Überlegenheit der weißen Rasse“ zu sprechen. Er wurde zur Reizfigur der protestierenden 68er-Jugend. In seinen Filmen hatte er weiter Erfolg: 1970 wurde er mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller in „Der Marshal“ (1969) ausgezeichnet. In zahlreichen Ausschnitten und Interviews mit Filmhistorikern und US-amerikanischen Kriegsveteranen zeigt die Dokumentation die zwei Gesichter des John Wayne.
Regie
Jean-Baptiste Péretié
Land
Frankreich
Jahr
2018
Herkunft
ARTE F
Auch interessant für Sie
- Abspielen
Blow up - Kennen Sie "Lennons"?
- Abspielen
Square Idee
Verändert die Demografie die Welt und das 21. Jahrhundert?
- Abspielen
ARTE Reportage
Nordkorea: Kims Männer
- Abspielen
Désirée Nosbusch - Den Träumen folgen
- Abspielen
François Truffaut
Filme voller Liebe!
- AbspielenNur noch 2 Tage online
Masterclass mit Isabella Rossellini
- Abspielen
Masterclass mit Agnès Varda
- Abspielen
Interview mit dem Regisseur Andreas Dresen
- Abspielen
Jane Austen - Literatur und Leidenschaft
Die meistgesehenen Videos von ARTE
- Abspielen
Jane Austen - Literatur und Leidenschaft
- Abspielen
Tagundnachtgleiche
- Abspielen
Elaha
- Abspielen
Das Licht und das Universum - Eine Erzählung (1/8)
Der Urknall
- Abspielen
Nicolas Cage: Action, Absturz, Auferstehung
- Abspielen
Re: Die letzten Leuchtturmwärter Kroatiens
- Abspielen
Disunited Nations - Die UNO und der Nahe Osten
- Abspielen
Das Licht und das Universum - Eine Erzählung (2/8)
Das Dunkle Zeitalter
- Abspielen
Jean-Michel Jarre
Live in Sevilla
- Abspielen
Glückskind