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Ende eines Sommers

98 Min.

Verfügbar bis zum 01/09/2025

TV-Ausstrahlung am Freitag, 9. Mai um 20:15

  • Audiodeskription
  • Synchronisation
  • Untertitel für Gehörlose

Hélène lebt im Haus ihres verstorbenen Onkels, dem Künstler Paul Berthier, und verwaltet dessen Nachlass. Zu ihrem 75. Geburtstag versammelt sich dort die ganze Familie. Doch was geschieht mit dem Haus und dem Erbe des Onkels, wenn sie stirbt? - Olivier Assayas Film wurde von der Los Angeles Film Critics Association 2009 als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet.

Hélène bewohnt allein ein herrschaftliches Anwesen und kümmert sich voller Hingabe um den Nachlass ihres verstorbenen Onkels Paul Berthier, der Künstler war. Das Haus, in dem sie ihre Kinder großgezogen hat und sich nun gewissenhaft um die Kunstsammlung der Familie kümmert, ist schon lange nur noch zu besonderen Anlässen von Leben erfüllt.
Mit einem solchen Anlass, Hélènes 75. Geburtstag, beginnt der Film „Ende eines Sommers“: Kinder rennen durch den riesigen Garten, es wird gelacht, gegessen und getrunken. Doch dann wird es ernst. Hélène will mit ihrem Sohn Frédéric die Kunstwerke durchgehen, um deren Restaurierung und Verkauf er sich nach ihrem Tod kümmern soll: einige Gemälde, wertvolle Möbelstücke und Dekorationsgegenstände.
Frédéric will davon nichts wissen. Für ihn ist klar, dass das Haus mitsamt den Kunstwerken in Familienbesitz bleiben soll. Doch für seine Geschwister, deren Lebensmittelpunkt schon lange nicht mehr in Frankreich, nicht einmal in Europa liegt, ist das Haus eher eine Last.
„Ende eines Sommers“ hinterfragt unseren Umgang mit Objekten und ihren Wert. Während Frédéric viel an der Fortführung der Familientradition liegt, gehen seine Geschwister mit dem Familienerbe pragmatischer um. Für sie besteht der Besitz der Familie lediglich aus Dingen, die sie nicht brauchen und die sie deshalb verkaufen wollen. Doch was nützt eine Vase, die im Museum steht und nicht mehr mit Blumen bestückt werden kann?
Assayas zeigt diesen familiären Konflikt fernab von gängigen Klischees. Statt herzloser Protagonisten, denen am Familienerbe nichts gelegen ist, entwirft er mit Adrienne und Jérémie Figuren, die ihrem Bruder gegenüber sehr verständnisvoll sind.

Mit

  • Juliette Binoche (Adrienne)

  • Charles Berling (Frédéric)

  • Jérémie Renier (Jérémie)

  • Edith Scob (Hélène)

  • Valérie Bonneton (Angela)

  • Dominique Reymond (Lisa)

  • Isabelle Sadoyan (Eloïse)

  • Alice de Lencquesaing (Sylvie)

  • Emile Berling (Pierre)

  • Kyle Eastwood (James)

Regie

Olivier Assayas

Drehbuch

Olivier Assayas

Produktion

  • MK2 Productions

  • France 3 Cinéma

Produzent/-in

  • Marin Karmitz

  • Nathanaël Karmitz

  • Charles Gillibert

Kamera

Eric Gautier

Schnitt

Luc Barnier

Land

Frankreich

Jahr

2008

Herkunft

ARTE F

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