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Abenteuer ArchäologieDie vergessene Geschichte der Suaheli

27 Min.

Verfügbar ab dem 01/03/2025

  • Synchronisation
In der zehnteiligen Reihe nimmt der belgische Archäologe Peter Eeckhout den Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise zu den spannendsten Ausgrabungsstätten der Erde. In dieser Folge: Die Suaheli sind die Bewohner der Küste, die sich von Süd-Somalia bis nach Mosambik erstreckt. Ihre Sprache dient seit Jahrhunderten als Verständigungsmittel verschiedenster ethnischer Gruppen.
An der ostafrikanischen Küste lebt ein Volk, das den Wissenschaftlern lange Zeit Rätsel aufgegeben hat: die Suaheli. Sie sprechen eine mit Arabisch durchsetzte Sprache und praktizieren seit dem 8. Jahrhundert, also viel länger als das übrige Ostafrika, die islamische Religion. Aber noch erstaunlicher ist, dass man im Gebiet der Suaheli auf Ruinen stößt, die in diesem Teil Afrikas unvergleichlich sind. Auf Ruinen von pompösen Städten aus Stein, die zwischen dem 10. und dem 15. Jahrhundert erbaut wurden. Ihre Geschichte ist, genauso wie die Geschichte der Suaheli, im Laufe der Zeit verloren gegangen. Viele dieser Städte sind schon seit Ende des 18. Jahrhunderts bekannt. Doch die ersten Forscher hielten die afrikanischen Ureinwohner für nicht imstande, derart architektonisch gut geplante Städte bauen zu können. Von kolonialistischen Ideologien durchdrungen schrieben sie die Ruinen den Römern oder den Phöniziern des Altertums zu. Für die Archäologen der Kolonialzeit waren diese Städte persische und arabische, keinesfalls jedoch afrikanische Siedlungen. Aber wer waren die wahren Schöpfer dieser sagenhaften Monumente? Ist den Afrikanern wirklich keine tragende Rolle anzurechnen? Ausgrabungen in Kilwa Kisiwani, der beeindruckenden Suaheli-Stadt in Tansania, geben eine Antwort: Ein Team von Archäologen hat die wahre Identität der Suaheli geklärt: Sie setzen sich aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen zusammen und sind gekennzeichnet von den kulturellen Einflüssen verschiedenster Völker, die in der Vergangenheit ihre Küste ansteuerten.

Regie

  • Agnès Molia

  • Raphaël Licandro

Land

Frankreich

Jahr

2018

Herkunft

ARTE F

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