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Reservoir Dogs - Wilde Hunde
94 Min.
Verfügbar bis zum 21/09/2025
Bandenchef Joe Cabot wirbt sechs Kriminelle an, die einen Diamantenraub für ihn durchführen sollen. Als der Coup misslingt, weil die Polizei sie schon erwartet, treffen sich die überlebenden Gangster in einer alten Lagerhalle. Sie sind überzeugt, dass einer aus ihrer Mitte sie verraten hat.- "Reservoir Dogs" ist Quentin Tarantinos actiongeladenes Spielfilmdebüt aus dem Jahr 1992.
Acht Männer sitzen in einem Café und unterhalten sich über Popsongs und Trinkgelder. Was wie ein heiterer Männerabend wirkt, ist in Wahrheit das letzte Treffen einer Gangsterbande vor einem Juwelenraub. Angeheuert von Gangchef Joe Cabot und seinem Sohn, dem „netten Eddie“, sollen Mr. Orange, Mr. White, Mr. Pink, Mr. Blonde, Mr. Blue und Mr. Brown, die sich gegenseitig nur unter ihren Decknamen kennen, den Coup durchführen und sich danach in einer verlassenen Lagerhalle treffen. Am Tatort jedoch wartet schon die Polizei auf sie. Wer entkommen kann, flüchtet sich zum ausgemachten Treffpunkt: der angeschossene Mr. Orange, der zu verbluten droht, der erfahrene Mr. White und der nervöse Mr. Pink. Schnell ist allen Beteiligten klar, dass der Verräter nur einer von ihnen sein kann. Als Mr. Blonde mit einem Polizisten im Kofferraum auftaucht, soll dieser dazu gebracht werden, den Informanten preiszugeben.
Während die anderen die Wagen, die für den Coup benutzt wurden, verstecken, versucht Mr. Blonde vergebens, die Wahrheit aus dem Polizisten herauszufoltern. Als er sein Opfer lebendig verbrennen will, wird er jedoch vom schwer verletzten Mr. Orange erschossen. Bei der Rückkehr der übrigen Gangster kommt es im Gewirr der Anschuldigungen zu einem blutigen Finale …
Quentin Tarantinos Regiedebüt zeigt schon deutlich die Vorliebe des Regisseurs, das klassische Genrekino, hier das „Heistmovie“ – ein Subgenre des Gangsterfilms –, gegen den Strich zu bürsten. Dabei stellt er die konventionelle Dramaturgie auf den Kopf: Die Entwicklung der Geschichte bleibt unvorhersehbar. Mal verlangsamt Tarantino die Handlung, dann wieder erzählt er rasant und elliptisch mit zynischem Witz. Die exzellenten Dialoge, die, wie bei Tarantino üblich, nicht immer (nur) der Handlung dienen, sind stilisiert, von subtilem Humor und gespickt mit popkulturellen Referenzen.
Während die anderen die Wagen, die für den Coup benutzt wurden, verstecken, versucht Mr. Blonde vergebens, die Wahrheit aus dem Polizisten herauszufoltern. Als er sein Opfer lebendig verbrennen will, wird er jedoch vom schwer verletzten Mr. Orange erschossen. Bei der Rückkehr der übrigen Gangster kommt es im Gewirr der Anschuldigungen zu einem blutigen Finale …
Quentin Tarantinos Regiedebüt zeigt schon deutlich die Vorliebe des Regisseurs, das klassische Genrekino, hier das „Heistmovie“ – ein Subgenre des Gangsterfilms –, gegen den Strich zu bürsten. Dabei stellt er die konventionelle Dramaturgie auf den Kopf: Die Entwicklung der Geschichte bleibt unvorhersehbar. Mal verlangsamt Tarantino die Handlung, dann wieder erzählt er rasant und elliptisch mit zynischem Witz. Die exzellenten Dialoge, die, wie bei Tarantino üblich, nicht immer (nur) der Handlung dienen, sind stilisiert, von subtilem Humor und gespickt mit popkulturellen Referenzen.
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Mit
Harvey Keitel (Mr. White/Larry)
Tim Roth (Mr. Orange/Freddy)
Michael Madsen (Mr. Blonde/Vic)
Chris Penn (Der nette Eddie - Eddie Cabot)
Lawrence Tierney (Joe Cabot)
Steve Buscemi (Mr. Pink)
Quentin Tarantino (Mr. Brown)
Eddie Bunker (Mr. Blue)
Regie
Quentin Tarantino
Drehbuch
Quentin Tarantino
Produktion
Dog Eat Dog Productions
Live America Inc.
Produzent/-in
Lawrence Bender
Kamera
Andrzej Sekula
Schnitt
Sally Menke
Musik
Karyn Rachtman
Land
USA
Jahr
1991
Herkunft
ARTE F