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Palettes: Géricault

Das Floß der Medusa

30 Min.

Verfügbar bis zum 20/09/2025

Meuterei, Gewalttaten, Kannibalismus - der französische Maler und Vertreter der Romantik Théodore Géricault greift das Schicksal der Fregatte La Méduse auf, die Anfang 1816 Schiffbruch erlitten hatte. „Palettes“ untersucht sein bewegendes Gemälde „Das Floß der Medusa“ (1819) genauer.

Es überrascht, ist nicht einzuordnen, wird verurteilt oder bewundert und gilt als eines der größten und bewegendsten Gemälde seiner Zeit: Théodore Géricaults (1791-1824) „Das Floß der Medusa“ von 1819. Obwohl er es im Pariser Salon unter dem unverfänglichen Titel „Szenen eines Schiffbruchs“ einreichte, wurde damals jedem Betrachter schnell klar, welches Ereignis das Bild eigentlich behandelte: Es ging um das Schicksal der Besatzung der „Medusa“. Im Juni 1816 verließen vier französische Schiffe mit Kurs auf Senegal den Hafen von Rochefort. Ihr Auftrag: die Inbesitznahme des westafrikanischen Landes, das gemäß dem Pariser Vertrag Frankreich zugesprochen worden war. Anfang Juli erlitt die Fregatte La Méduse vor der Küste Mauretaniens Schiffbruch. 147 Menschen konnten sich auf ein großes Floß retten, das 13 Tage später mit nur 15 Überlebenden gefunden wurde. Fünf davon starben in den darauf folgenden Tagen. Die meisten Menschen auf dem Floß hatte man erschossen und ins Meer geworfen, weil das Floß an den Rändern schon bedenklich tief im Wasser hing und ein Streit um die Plätze in der Mitte entbrannt war. Aufgrund fehlender Nahrung kam es in der Folge außerdem zu Fällen von Kannibalismus. Die Einzelheiten dieses schaurigen Abenteuers führten in Frankreich zu einem regelrechten politischen Skandal. Théodore Géricault fertigte Zeichnungen aller Etappen des Schiffbruchs an und führte dazu sogar kriminalistische Untersuchungen durch.

Regie

Alain Jaubert

Land

Frankreich

Jahr

2001

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