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Es begann mit einem Verrat: Im Mai 2015 lief Gulmurod Chalimow, Chef der tadschikischen Einsatzpolizei, zur Terrororganisation Islamischer Staat über. Sein spektakulärer Seitenwechsel steht exemplarisch für die aktuellen Umwälzungen in Zentralasien. Was ist aus den russischsprachigen Dschihad-Kriegern Zentralasiens geworden?

In Zentralasien treiben Armut und Perspektivlosigkeit immer mehr Menschen in die Arme des IS.

Zentralasien: Neue Heimat des IS?

"Ich möchte, dass der Leser sich fragt, wie er anstelle der Jury oder des Mörders gehandelt hätte." John Grisham ist heute bei uns im Studio zu Gast. / "Dieses feige Verbrechen wird nicht unbeantwortet bleiben", erklärte der iranische Präsident Ebrahim Raissi nach einem Angriff auf das iranische Konsulat in Damaskus am Montag, den 1. April, der der israelischen Luftwaffe zugeschrieben wird.

John Grisham / Israel-Iran: Auf dem Weg zum nächsten Nahostkrieg? (04.04.2024)

Mit John Grisham untersuchen 300 Millionen Leser die amerikanische Justiz / Israel-Iran: Auf dem Weg zum nächsten Nahostkrieg?

28 Minuten

In der Stadt Gaza kamen im Al-Ahli-Krankenhaus bei einer Explosion hunderte Menschen ums Leben. Die Hamas beschuldigt die israelische Armee, Israel spricht von einer fehlgeleiteten Rakete der palästinensischen Organisation Islamischer Dschihad. Daraufhin kam es in der Nacht auf Mittwoch zu Protesten im Iran, in Tunesien, im Libanon, in Jordanien und im Westjordanland.

Ägypten: An der Grenze zum Gazastreifen

Ägyptens Schlüsselrolle in der Region wird auf unseren Karten deutlich!

Mit offenen Karten - Im Fokus

Direkt nach dem Staatsstreich im Niger lautete eine der ersten Fragen: Werden bewaffnete Terrorgruppen von der politischen Krise profitieren?

Profitieren bewaffnete Terrorgruppen von der politischen Krise im Niger?

Putsch in Niger: Ein Segen für die Dschihadisten?

Der Skandal um das UN-Palästinenserhilfswerk zieht immer größere Kreise: Zunächst war bekannt geworden, dass 12 Mitarbeiter in den Hamas-Angriff auf Israel verwickelt gewesen sein sollen. Nun legen Informationen des US-Geheimdienstes nahe, dass etwa 10 % der rund 12.000 Mitarbeiter im Gazastreifen Verbindungen zur Hamas oder zum Islamischen Dschihad haben sollen.

Die Kritik reißt nicht ab: Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerk sollen in den Hamas-Angriff auf Israel verwickelt sein.

UNRWA: Eine Organisation in der Krise

Verstreut in aller Herren Länder, harren 14 Millionen Palästinenser weiter auf die Schaffung eines eigenen Staates. Doch in Anbetracht der regionalen politischen Unruhen erscheint ihr Anliegen inzwischen zweitrangig. Vor dem Hintergrund der Wiederwahl von Benjamin Netanjahu in Israel und der politischen Wirren: Wer bemüht sich heute noch darum, den Dialog wieder aufzunehmen?

Welcher Staat für die Palästinenser?

Wer bemüht sich heute noch darum, den Dialog zwischen Israel und den Palästinensern wieder aufzunehmen?

Mit offenen Karten

Die Unruhen haben sich von Jerusalem auf das ganze Land ausgebreitet. Die Hamas, die islamistische Bewegung, die den Gazastreifen kontrolliert, hat hunderte Raketen auf israelische Städte abgefeuert, darunter auch auf Tel Aviv, das noch nie zuvor in diesem Ausmaß beschossen wurde. 

ARTE Reportage

Israel erlebt seit dem 3. Mai eine Welle der Gewalt, wie seit der 2. Intifada in den 2000er Jahren nicht mehr.

Israël: Die neue Front im Land

Es ist der Albtraum jeder Familie: Das Kind radikalisiert und scheint nicht mehr erreichbar zu sein. Catherine Deneuve kämpft in ihrem neuen Film diesen fast aussichtlosen Kampf um ihren Enkelsohn.

Ein junger Mann radikalisiert sich, will in den Dschihad. Catherine Deneuve spielt die Großmutter des Jungen.

Film: Von Omas Garten in den Dschihad

Der tunesische Regisseur Mohamed Ben Attia zeigt in seinem Film entspannte Essen, ruhige Spaziergänge und Gespräche zwischen modernen Schülern und beschäftigt sich mit den großen Problemen, mit denen sein Land konfrontiert ist. Was kann ein Vater tun, wenn sein Sohn in den Dschihad zieht, obwohl alles harmonisch zu sein scheint? Diese Frage stellt sich Mohamed Ben Attia ohne zu verurteilen.

Mohamed Ben Attia, Beobachter eines außergewöhnlichen Alltags

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