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Macht der Träume, Surrealismus und Animation
14 Min.
Verfügbar bis zum 27/09/2035
Die Filmschaffenden und Künstler*innen Raman Djafari und Julie Černá reflektieren ihr eigenes Schaffen in Bezug auf surrealistische Praktiken. Träumen spielt dabei eine wichtige Rolle – so versteht es auch die Kuratorin der Ausstellung "Rendezvous der Träume" in der Hamburger Kunsthalle, Annabelle Görgen-Lammers.
Der Mann schneidet das Auge der Frau mit der Rasierklinge in 2 Hälften.
Ameisen strömen aus dem Loch in der Handinnenfläche.
Ihre Brüste verwandeln sich unter seinen Händen in ihren Po.
Der Andalusische Hund von Luis Buñuel und Salvador Dalí aus dem Jahr 1929.
Die Filmemacher verstehen sich als Teil der surrealistischen Strömung in der Bildenden Kunst und machen mit ihrer Arbeit klar, welche Rolle Film im Surrealismus spielen kann. Eine entscheidende! Der Surrealismus hat das 20. Jahrhundert mit seinem radikal subjektiven Blick auf die Welt entscheidend geprägt. Der unverstellte Zugang zu Phantasie und Begierde machen uns bis heute schaudern. Der Animationsfilm ist per se ein freier Raum, weil alles möglich ist, was in der Fiktion horrende Preise kosten würde und somit eine Einschränkung bedeutet. In der animierten Praxis kommt zusammen, was den Surrealismus ausmacht: Safer Space und Werkzeug für den Kampf um persönliche und gesellschaftliche Freiheiten verstanden zu werden.
Raman Djafari und die tschechische Künstlerin Julie Černá reflektieren ihr eigenes Schaffen in Bezug auf surrealistische Praktiken. Träumen spielt dabei nach wie vor eine wichtige Rolle - so versteht es auch die Kuratorin der Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle, Rendezvous der Freunde, Dr. Annabelle Görgen-Lammers. Eine Welt, die inklusiv und für alle da sein möchte, braucht den Surrealismus! Ohne Traum kein Wandel! „Der Surrealismus ist eine wahnsinnig spannende Bewegung. Er ist keine Schule, Er erfasst den ganzen Menschen. Der Surrealismus eine Kraft gehabt, das Individuum, aber auch die Gesellschaft neu zu denken. Und vielleicht ist das auch etwas, was uns heute ganz guttut.” Kommentiert die Kuratorin Dr. Annabelle Görgen-Lammers.
Land
Deutschland
Jahr
2025
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