DR Kongo: Kampf gegen "Blutmineralien"

Seltene Erden, die für Smartphones oder E-Autos benötigt werden, sind im Westen heiß begehrt und stehen im Mittelpunkt des Konflikts im Osten der DR Kongo. Die vom Nachbarland Ruanda unterstützte bewaffnete Gruppe M23 hat die Regionalhauptstadt Goma sowie den Großteil der Minen in der kongolesischen Grenzregion Nord-Kivu jüngst unter ihre Kontrolle gebracht und verdient am Schmuggel mit den Rohstoffen. Die Regierung in Kinshasa will dagegen vorgehen und wirft Appel vor, die "Blutmineralien" in ihrer Produktionskette zu verschleiern.